| Starke Drangphase in Hälfte zwei blieb ungenutzt vom 17.04.2011 |  1. Stadtklasse Erfurt
21. Spieltag
So, 17.04.2011, 14:00 Uhr – Sportplatz Frienstedt
SV Fortuna Frienstedt I – FC Rieth 09 Erfurt 4:0 (2:0)
Frienstedt I: Gerau, Menzel (GK), A. Schaubs, Adlung (GK, 75. Bräuer), Viererbe, Klötzner, Schwarzkopf, Hellwig, Marco Schaubs, Martin Schaubs, Heinemann
Rieth 09: Beckert (GK) – Hildebrand – Nennstiel (GK), Keilhold, Kreller, Ulrich – Schirzad, Thomas – Nijirvan, Le Khac – Neudert
Sch.: Schenk (ESV Lokomotive Erfurt)
Z.: 45
T.: 1:0, 2:0 Martin Schaubs (28., 45.), 3:0 Viererbe (80.), 4:0 Schwarzkopf (88., Foulelfmeter)
FRIENSTEDT. Zwar kehrte der FC Rieth 09 Erfurt auch aus Frienstedt ohne den erhofften Punktgewinn zurück, doch bleibt eine verbesserte und engagierte Leistung des Tabellenvorletzten festzuhalten. Denn das Ergebnis spricht nicht die Sprache, die ein 4:0 vermuten läßt.
So spielte man nicht nur von der Anzahl der zur Verfügung stehenden Aktiven mit dem Gastgeber auf Augenhöhe, sondern stellte sich auch als ernstzunehmender Gegner für die heim- und kampfstarke Truppe auf. Obwohl deren Pausenführung aufgrund der noch zu verhaltenen ersten Hälfte der Riether verdient war, stand der auf schwerem Posten befindliche Schiedsrichter beim Treffer zum 1:0 Pate, als er eine klare Abseitsstellung nicht ahndete.
Nach dem Wechsel und einer Umstellung im Team ging der FC Rieth mutig und entschlossen zur Sache und erspielte sich eine Chance nach der anderen, die jedoch allesamt nicht ihr Ziel fanden. Und in Folge dieser starken Drangperiode gelangen den Hausherren immer wieder Kontermöglichkeiten, die aber durch Glück und Geschick vereitelt wurden. Und so entschied ein spätes Tor der Frienstedter die Partie, welches allerdings erst durch ein klares Stürmerfoul zustandekam.
Fazit
Mit einem selbstbewußteren Auftreten als noch vor Wochen zeigen die Akteure aus dem Rieth Willen und Biß. Und durch ein Agieren in der Zentrale verschafft sich die Elf Entlastung, die die kreativen Gestalter durchaus zu nutzen wissen. In der Tat ist die Essener Straße weiterhin Baustelle, aber ein Fundament durchaus erkennbar und ausbaufähig. Bleibt abzuwarten, wie fest der Beton zum Sommer sein wird. [cr]
Bilder von Ines Adam:
verfasst von: Redaktion |
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