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Winterschlaf zum Frühlingserwachen

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1. Kreisklasse Süd Erfurt-Sömmerda
22. Spieltag

So, 14.04.2013, 14:00 Uhr – Sportplatz Büßleben

SV Blau-Weiß Büßleben II – FSV Harz 04 Erfurt 2:1 (1:0)

Büßleben II: Müller, Schulz, Cronester, Möller (77. Kummer), Lamprecht, Hucke, Plackert, Neubauer (64. Topf), Altstädt (GK), Prill, Rahn (GK)
Harz 04: K. Schröter – Ju. Fink, Hartmann, Schalansky – Dehling (GK), Kühn – Kaiser, Szallies, Kusch (46. Schaper) – Nuri, Schulz

Sch.: Schenk (ESV Lokomotive Erfurt)
Z.: 30
T.: 1:0 Hucke (45.), 1:1 Schulz (61., Vorarbeit Szallies), 2:1 Topf (83.)

BÜßLEBEN. Eine völlig verschlafene erste Halbzeit und vergebene Chancen nach dem Wechsel – so präsentierte sich der zuletzt überzeugende FSV Harz 04 Erfurt im „Niemandsland der Kreisklasse“ und verlor mit 1:2 beim Tabellenachten aus Büßleben.

Während der Gastgeber ruhig und besonnen aufspielte, wirkte Harz zerfahren, überhastet und mit den Gedanken woanders. Warum heute plötzlich wieder dieses Gesicht zum Vorschein kam, wird wohl ein ewiges Geheimnis bleiben. Denn gegenüber der Vorwoche fehlte lediglich der gelbgesperrte Beckert, für den Neuzugang Nuri in die Startelf rückte.

Zur Pause stand es folgerichtig 1:0 für die Reserve des Kreisoberliga-Spitzenreiters. Zwar fiel das Tor erst unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff, doch war es aufgrund der Chancenverteilung mehr als gerecht. Schulz hatte die mögliche Führung für die Gäste auf dem Fuß, die aber sehr schmeichelhaft gewesen wäre.

In der zweiten Hälfte stand dann ein anderer FSV auf dem Platz: Schaper, der zum Jahresanfang aus Manebach kam, sorgte für frischen Schwung, und plötzlich miteinander kombinierende Akteure erzielten ein klares Übergewicht.

Doch mehr als der überfällige Ausgleich sprang dabei nicht heraus: Der sich abmühende Szallies bediente den Torjäger mustergültig, der nur noch den Fuß hinhalten mußte (61.), jagte aber in der Sturm- und Drangperiode selbst aussichtsreich den Ball über die Querlatte.

Das im Vorfeld erwartete Geduldsspiel gegen Büßleben wurde es tatsächlich, nur im Unterschied zur Hinrunde bewiesen die Mannen aus dem östlichen Vorort diese Tugend: Sieben Minuten vor Ultimo setzten sie einen Konter, den Topf per Kopf in die Maschen wuchtete.

Fazit

Sieger spielen mit dem Wetter, nicht wie das Wetter. So befand sich der FSV Harz 04 zum sommerlichen Frühlingsauftakt noch im Winterschlaf, ließ die Stärken aus der jüngsten Vergangenheit vermissen. Ruft man diese wieder ab, dann können auch im Rieth die Blüten sprießen. [cr]



Datum: 14.04.2013 Verfasst von: Redaktion
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