Testauftakt nach hartem Tag |
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Testspiel
So, 11.08.2013, 15:00 Uhr – Lok-Sportplatz Gotha
ESV Lokomotive Gotha I – FSV Harz 04 Erfurt 7:3 (1:1)
Lok I: nicht gemeldet
Harz 04: K. Schröter – P. Schröter, Schwarzer, Schmidt – Dehling, Zöllner (46. Böhm) – Schnellhardt, Heinz, Kusch – Beckert, Pfaff
Sch.: Metz (ESV Lokomotive Gotha)
Z.: 50
T.: 0:1 Beckert (16.), 1:1 Schenke (39.), 1:2 Dehling (46.), 2:2, 3:2 Schenke (47., 53.), 3:3 Beckert (59.), 4:3 Roth (65.), 5:3 Hahn (75.), 6:3 Jäger (76.), 7:3 Schenke (90.)
Bes. Vork.: Haverland (Lok I) verschießt Foulelfmeter (85.)
GOTHA. Nachdem man letztes Jahr als Premiere einen Trainingslagertag durchgeführt hatte, griff die sportliche Leitung beim FSV Harz 04 Erfurt wieder auf dieses Modell zurück: Mehrere Einheiten am Vormittag, gemeinsames Essen und anschließend der Härtetest bei einer bestens vorbereiteten Gegnerschaft um Vereinsfreund Siggi Kühnl.
So suchte sich der FSV zum späten Auftakt nach der Sommerpause die erste Mannschaft von Lok Gotha ganz gezielt aus, da sowohl Kameradschaft als auch das sportliche Streben nach Verbesserung genau die eigene Philosophie widerspiegeln: eine gesunde Mischung aus Spaß und Erfolg.
Trotz der langen Unterbrechung und der Anstrengung in den Beinen kamen die Erfurter gut in die Partie, die bei optimalen äußeren Bedingungen als sehr kurzweilig beim Publikum wahrgenommen wurde. Und so dauerte es nicht lange, bis das erste Tor der neuen Saison fiel: Beckert gefiel im beweglichen Sturm und sorgte für die Führung (16.), die aber Lok leistungsgerecht vor der Pause egalisierte.
Den schönsten Treffer des Tages erzielte Routinier Dehling aus knapp 30 Metern per direktem Freistoß nach Wiederanpfiff. Im Gegenzug prompt der Ausgleich, kurze Zeit später die erstmalige Führung für die Gastgeber durch Schenke, der heute insgesamt viermal jubeln durfte.
Zwar konnte Beckert erneut seinen Torinstinkt unter Beweis stellen (59.), doch trugen mit fortschreitender Zeit der Verlust von Kraft und Konzentration zu einem deutlichen Resultat für Gotha bei. Nur sollten die zahlreichen Paraden von K. Schröter nicht unerwähnt bleiben, der genauso einen guten Saisoneinstand feierte wie auch Kusch mit einem unermüdlichem Laufeinsatz auf der Außenbahn.
Fazit
Aller Anfang ist schwer. Etwas anderes war nicht zu erwarten, denn ein erfolgreicher Kaltstart unterstützt nicht die angestrebte Langlebigkeit eines funktionierenden Gefüges. So bleibt jetzt nicht Zeit ohne Ende, aber trotzdem noch die Möglichkeit, alten wie neuen Spielern den nötigen Schliff zu verpassen. [cr]
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Datum: 11.08.2013 |
Verfasst von: Redaktion |
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