Knackpunkt nach einer Stunde |
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Kreispokal Erfurt-Sömmerda
1. Hauptrunde
Sa, 23.08.2014, 14:00 Uhr – Sportplatzanlage Borntal
FC Borntal Erfurt II – SG Harz 04/Erfurt Nord II 4:0 (0:0)
Borntal II: Salomon, Wehr, Paul, Bärwolf, Sell, Wolf, Ehrhardt, Loose, Oelrichs (66. Ruda), Kiel, Eichelbaum (20. Jacobi)
Harz 04/N. II: Hartl – Domin, Dehling, Kühn, Glatzel – Kaiser (GK), Büchner – Schindler, Barnikol – Seebonn, Husseiny
Sch.: Roth (SF Marbach)
Z.: 30
T.: 1:0 Ehrhardt (60., Foulelfmeter), 2:0 Loose (62.), 3:0, 4:0 Ruda (74., 81.)
ANDREASVORSTADT. Wenn der Kreis sich schließt, dann eigentlich am Ende. Aber da dieser ein rundes Gebilde ist, kann das ebenso am Anfang sein: Beim ersten Auftritt der neuen Saison ging es für die SG Harz 04/Erfurt Nord II zum letzten Gegner des alten Spieljahres.
Mit Borntal II wartete zum Kreispokal-Auftakt auch der unmittelbare Tabellennachbar, somit war es vom Papier her ein völlig offenes Duell. Harz 04/Nord II begann couragiert, kam zu guten Möglichkeiten, die jedoch allesamt nicht den Weg ins Gehäuse fanden.
Der junge Barnikol gefiel mit seinen Aktionen auf der Außenbahn, der Torerfolg blieb auch ihm versagt. Und wer vorne die Chancen nicht nutzt, kassiert irgendwann hinten einen Gegentreffer – oder mehr: Als ein gegnerischer Stürmer im Strafraum unglücklich auf dem Ball ausrutscht, zeigt der Schiedsrichter zur Verwunderung aller auf den Punkt, was Ehrhardt umgehend zur Führung nutzt (60.).
Völlig konsterniert, fiel zwei Minuten später das 2:0, was den Gästen letztlich das Genick brach. Die fortschreitende Spieldauer war zwar noch vom Bemühen der nun aufrückenden Innenverteidigung um Dehling und Kapitän Kühn geprägt, nur am Ausgang änderte das nichts mehr. Die Reserve aus dem Borntal machte durch den eingewechselten Ruda in der Schlußviertelstunde den Sack endgültig zu.
Fazit
Ein blankes Ergebnis spricht manchmal eine andere Sprache als der tatsächliche Spielverlauf. Das 4:0 klingt klar und deutlich, doch war hier eine Stunde lang eine Elf aus dem Erfurter Norden zu erleben, die um den Sieg mitspielte, der aber nach dem Knackpunkt die Kräfte und Alternativen fehlten. Das Ausscheiden stellt keinen Beinbruch dar, eher eine gute Gelegenheit zum Sammeln von Erfahrungen für eine gerade erst im Aufbau befindliche Mannschaft. [cr]
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Datum: 23.08.2014 |
Verfasst von: Redaktion |
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