Kampfgeist nicht ganz belohnt |
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1. Kreisklasse Erfurt-Sömmerda, Staffel I
6. Spieltag
So, 29.09.2013, 15:00 Uhr – Harz 04-Arena
FSV Harz 04 Erfurt – SC Fortuna Erfurt I 3:4 (1:1)
Harz 04: K. Schröter – P. Schröter, Schalansky, Kusch – Dehling, Beckert – Nuri, Jawaheri – Burock, Husseiny
Fortuna I: Wiegel, Lukesch, Jülich (76. Koch), Hippauf, Mühlberger, Klein (46. Noack), Alcala-Pintado (55. Bimböse), Haage, Plotzki, Weiland, Schatz
Sch.: J. Pfaff (TSV Mittelhausen)
Z.: 35
T.: 1:0 Burock (13.), 1:1 Hippauf (37.), 1:2 Schatz (58.), 1:3 Haage (60.), 1:4 Noack (66.), 2:4 Dehling (79., Vorarbeit Nuri), 3:4 Jawaheri (81., Vorarbeit Beckert)
RIETH. „Was vor drei Monaten noch ein Topspiel um Tabellenplatz drei der 1. Kreisklasse war, ist inzwischen zum Krisengipfel zweier Mannschaften verkommen, die ihre eigenen Ansprüche um einiges nach unten korrigieren mussten und müssen. Während die Gastgeber derzeit mit großen personellen Problemen zu kämpfen haben und auch gegen die Fortuna nur mit zehn Akteuren auflaufen konnten, will sich bei den 96ern in diesem Jahr kein Spielfluss, keine Spielfreude und keine Effektivität einstellen.“ Die Worte auf der vereinseigenen Seite beschreiben sehr treffend das Auftreten beider Vertretungen am heutigen Nachmittag.
So bestach Harz mit großem Engagement, der SCF hingegen rief nur phasenweise sein Potential ab. Dementsprechend war es nicht verwunderlich, warum es bis zum Ende spannend blieb, obwohl 96 den Sack viel eher hätte zumachen müssen. Die Gäste bauten nämlich das 1:1-Pausenergebnis – Burock schaltete bei einem zu kurzen Abschlag blitzschnell (13.), Hippauf egalisierte in der 37. Minute – bis Mitte der zweiten Halbzeit auf einen Drei-Tore-Vorsprung aus.
Der FSV kämpfte sich zurück, Regisseur Dehling und der quirlige Jawaheri nährten mit ihren Treffern (79./81.) die heimischen Hoffnungen, doch die Fortunen verließen sich nun fast ausschließlich auf die Namenspatronin, die ihnen die drei Punkte dann letztlich bescherte.
Fazit
Auch wenn wieder ein Doppelschlag das Nervenkostüm von 04 arg strapazierte, kam man ins Spiel zurück. Zwar begünstigt durch einen schwächelnden Gegner, aber trotzdem eine Leistung, die beachtenswert ist. Denn seit mehreren Wochen verzichtet die Elf aus dem Rieth notgedrungen auf die Stützen, verdient sich noch keine Punkte, dafür gehörig Respekt. [cr]
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Datum: 29.09.2013 |
Verfasst von: Redaktion |
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