Offensivstärke als Sieggarant |
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1. Kreisklasse Erfurt-Sömmerda, Staffel I
11. Spieltag
Sa, 15.11.2014, 11:00 Uhr – Sportforum Johannesplatz
VfB Grün-Weiß 90 Erfurt II – SG Harz 04/Erfurt Nord II 4:6 (3:4)
VfB GW II: Seidel, Mäder, Butzke, Höfer, Schmidt (68. Herich), Niroopoor, Nagy, Noatnick (61. Stranz), Rose, Stoltze, Jasper
Harz 04/N. II: Hartl (GK) – Domin, Dietrich (56. Glatzel), Trostmann (46. Ngvumah), Bednarzyk – Solomon, Stieglitz (GK) – Dam Nhat, Ordelheide (GK), Elsner – Schindler (46. Hagos)
Sch.: Schmeling (ESV Lokomotive Erfurt)
Z.: 45
T.: 0:1 Dam Nhat (3., Vorarbeit Ordelheide), 0:2 Ordelheide (6., Vorarbeit Stieglitz), 1:2 Rose (14., Handelfmeter), 1:3 Ordelheide (20., Vorarbeit Stieglitz), 2:3 Jasper (23.), 2:4 Stieglitz (36., Foulelfmeter), 3:4 Butzke (41.), 3:5 Ordelheide (52., Vorarbeit Elsner), 3:6 Ordelheide (65., Vorarbeit Hagos), 4:6 Rose (74., Foulelfmeter)
JOHANNESPLATZ. Ein torreiches Spiel erlebten die Zuschauer am samstäglichen Vormittag auf dem traditionsreichen „Optima“-Platz. Zum ersten Mal auf diesem Rasen antretend, holte die SG Harz 04/Erfurt Nord II den zweiten Auswärtssieg der Saison.
Garant des heutigen Erfolges war eine treffsichere Offensive, allen voran Ordelheide, der vom Gegner nie gänzlich ausgeschaltet werden konnte. Ein schneller Zwei-Tore-Vorsprung nach sechs Minuten sorgte zwar noch nicht für eine Vorentscheidung, doch schien Grün-Weiß II ziemlich geschockt ob des Angriffsfeuerwerks aus dem Erfurter Norden.
Nach zwanzig Minuten stand es 1:3, eine Viertelstunde später 2:4. Dabei bestach der Co-Trainer der ersten Vertretung, Stieglitz, mit gutem Auge, zielgenauen Pässen in die Spitze und einem verwandelten Strafstoß. Ein erneuter Gegentreffer sowie vorgesehene Wechsel zur Pause versprachen wiederum Spannung.
Aber auch jetzt spielte die SG weiter mutig nach vorn, Ordelheide mit seinen Toren Nummer drei und vier ebnete endgültig den Weg zum Erfolg. Zwar kamen die Hausherren noch auf 4:6 heran, doch blieb es bei diesem Resultat und einem verdienten Sieg der Gäste.
Desweiteren anzumerken wären der besonnene Auftritt von Ngvumah, der für Trostmann absprachegemäß das Zepter in der Abwehr übernahm, das couragierte Wirken von Solomon, der wie sein Landsmann aus Eritrea, Hagos, zum ersten Einsatz kam, sowie die Verletzungen von Dietrich und Bednarzyk, denen die besten Wünsche zur Genesung gelten.
Fazit
Ein offener Schlagabtausch mit einem gelungenen Ausgang. Harz/Nord II trat mit dem größten Kader des laufenden Spieljahres an und konnte so selbst den Ausfall etatmäßiger Kräfte ausgleichen. Das läßt für den weiteren Saisonverlauf hoffen. [cr]
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Datum: 15.11.2014 |
Verfasst von: Redaktion |
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