| Spitzenreiter zeigt Grenzen auf |
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 1. Kreisklasse Süd Erfurt-Sömmerda
18. Spieltag
So, 12.05.2013, 14:00 Uhr – Sportplatz Alach
SV Alach II – FSV Harz 04 Erfurt 6:2 (2:1)
Alach II: Diemann, Menge, Lusche, Re. Ramsthaler (81. Maagk), Balßuweit, Woelk, Feuerstein (58. Weishaupt), Reindel, Wolf (46. Ro. Ramsthaler), Panier, Berner
Harz 04: K. Schröter – P. Schröter, Hartmann, Ju. Fink (GK) – Dehling, Schalansky – Schaper (GK), Szallies, Kaiser – Burock, Schulz (GK)
Sch.: Franke (SV Witterda)
Z.: 25
T.: 1:0 Wolf (16.), 2:0 Re. Ramsthaler (27.), 2:1 Szallies (42.), 3:1 Balßuweit (63.), 4:1 Reindel (72.), 4:2 Burock (77., Vorarbeit Dehling), 5:2 Ro. Ramsthaler (84.), 6:2 Berner (87.)
ALACH. Im dritten Nachholspiel binnen einer Woche lieferte Harz 04 eine dürftige Leistung ab und verlor bei der Zweiten aus Alach völlig zu Recht mit 2:6. Dabei zeigte der Spitzenreiter dem FSV heute deutlich die Grenzen auf.
Fehler in allen Mannschaftsteilen führten bereits nach einer halben Stunde zu einem Zwei-Tore-Polster für den SVA. Der Anschluß durch einen Bilderbuch-Freistoß von Szallies (42.) läutete die beste Phase der Gäste ein: In der Viertelstunde nach der Pause ließ man Ball und Gegner laufen und verschaffte sich Respekt.
Doch zwei verwandelte Freistöße innerhalb von zehn Minuten zerstörten dann die Hoffnungen auf Zählbares auf der Alacher Höhe. Zu ungenau in der Folge die Pässe, beim Abschluß unkonzentriert oder überhastet. Lediglich Burock trug sich wieder in die Torschützenliste ein (77.), danach bestraften die Hausherren noch zweimal Schwächen der Richter-Elf eiskalt.
Fazit
Beim Tabellenführer kann man verlieren, das ist im Fußball nicht ungewöhnlich. Nur kurzfristige Umstellungen bedeuten ein großes Risiko, gerade bei einem Kontrahenten, der Abstimmungsprobleme sofort ausnutzt. Deswegen sollte jeder Akteur auch durch gelebte Zuverlässigkeit zu einem planbaren Prozeß beitragen. [cr]
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| Datum: 12.05.2013 |
Verfasst von: Redaktion |
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