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Viel Lob für engagierte Heimmannschaft

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1. Kreisklasse Erfurt-Sömmerda, Staffel I
23. Spieltag

So, 11.05.2014, 15:00 Uhr – Harz 04-Arena

FSV Harz 04 Erfurt – SV Alach II 1:3 (1:1)

Harz 04: Schalansky – Dietrich, Kühn, Domin – Leder, Schaper – Nuri, Maiele, Schindler – Husseiny
Alach II: Diemann, Günther, Schenk (62. Wölk), Menge (62. Naranjo), Balßuweit, Krause, Wolf (85. Buchwald), Ramsthaler, Reindel, Löffler, Berner

Sch.: Grund (SG An der Lache Erfurt)
Z.: 35
T.: 0:1 Berner (33.), 1:1 Maiele (40., Vorarbeit Dietrich), 1:2 Balßuweit (59.), 1:3 Reindel (69.)

RIETH. Viel Lob von allen Seiten erntete der FSV Harz 04 Erfurt für den heimischen Auftritt gegen die Zweite vom SV Alach. Zwar unterlag man mit 1:3, aber von der Art und Weise war sogar Gäste-Trainer Rose beeindruckt.

Beide Vertretungen gingen personalgeschwächt in die Partie, wobei der Gastgeber mit nur zehn Akteuren auskommen mußte und den etatmäßigen Torwart zu ersetzen hatte. Schalansky, der sich zur Verfügung stellte, machte als mitspielender Rückhalt für seine Vorderleute eine ganz ordentliche Figur.

Und die Defensive zeigte sich wie die gesamte Mannschaft hochmotiviert, der an der Hand verletzte Ersatzkeeper Domin gefiel als quicklebendiger Verteidiger. Beide Abwehrreihen ließen im vor allem für die Hausherren laufintensiven Duell kaum Chancen zu.

Da dann doch der in der Vorwoche mehrfach erfolgreiche Torjäger Berner für die Gäste nach einer Flanke per Kopf traf (33.), schien die souverän geleitete Begegnung einen erwarteten Verlauf zu nehmen. Aber bereits sieben Minuten später gelang es Maiele mit schöner Einzelleistung, sich über rechts den Weg in den Strafraum zu bahnen und abzuschließen.

Im zweiten Abschnitt agierten die Rot-Weißen mutig nach vorn, nur wußte der SVA mit zwei frischen Leuten, die von der Ersten herbeigeeilt waren, und zwei Treffern (59./69.) das Spiel zu entscheiden. In einer weiteren Drangperiode des FSV stand entweder ein parierender Diemann oder der Pfosten im Weg, wodurch sich am Ergebnis nichts mehr änderte.

Fazit

Zum wiederholten Male in Unterzahl, hat sich Harz jedoch nicht beunruhigen lassen, sondern mit enormer Laufbereitschaft und einer starken Moral dem Gegner Paroli geboten. Gut eingestellt, kann somit eine Menge kompensiert werden, die Kontinuität in der Aufstellung bleibt nichtsdestotrotz die Grundlage im Wettkampfbetrieb. Darauf wird das Hauptaugenmerk in der nächsten Zeit gerichtet sein müssen. [cr]



Datum: 11.05.2014 Verfasst von: Redaktion
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