Dank Moral zurückgekommen |
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1. Stadtklasse Erfurt
11. Spieltag
Sa, 16.10.2010, 14:30 Uhr – Rieth-Arena
FC Rieth 09 Erfurt – SG Bischleben/Möbisburg II 2:2 (0:0)
Rieth 09: Beckert (GK) – Kreller, Hildebrand, Nennstiel – Dehling, Thomas – Keilhold (86. Lindner), Altenfelder, Le Khac (55. Karagöl) – Nijirvan, Ulrich
SG II: Gschwind, Hegelmann, Sahl, Gretsch, Schneider, Burggraf (46. Schmidt), Aschenbach, Braxein, Gensbügel, Kunze (26. Till), Hofmann
Sch.: Obst (FC Borntal Erfurt)
Z.: 25
T.: 0:1, 0:2 Hofmann (52., 57.), 1:2 Karagöl (68., Vorarbeit Dehling), 2:2 Nijirvan (84., Vorarbeit Keilhold)
RIETH. Gegen den sich bereits in der Vorwoche erstarkt präsentierenden Tabellenletzten zeigte der FC Rieth 09 Erfurt nach einem Zwei-Tore-Rückstand Moral und erkämpfte sich ein leistungsgerechtes 2:2-Unentschieden.
Bei anhaltendem Regen entwickelte sich auf rutschigem Geläuf eine ausgeglichene Partie, in der sich zwar die Gäste ein Chancenplus erarbeiten konnten, das von Jung-Trainer Dietrich betreute Team aber in puncto Spielgestaltung leichte Vorteile hatte. Da der SG jedoch die Konsequenz beim Abschluß fehlte und die Riether bis auf den knapp über das Gehäuse streichenden Kopfball von Kapitän Altenfelder zu wenig Gefahr ausstrahlten, bewegte sich das Aufeinandertreffen bis zur Pause im torlosen Bereich.
Nach dem Wechsel erwischten die Rand-Erfurter den besseren Start und gingen folgerichtig in Führung. Fortan bestimmten sie die Begegnung, in der sie sich mit ihrem zweiten Treffer schon fast auf der Siegerstraße wähnten, bei ihren Kontermöglichkeiten indes mehr als sündigten. Der eingewechselte Karagöl und Stürmer Nijirvan machten ihnen noch einen Strich durch die Rechnung, so daß die zweite Vertretung der Nachbarorte Bischleben und Möbisburg weiter auf ihren ersten Dreier warten muß.
Fazit
Obwohl die erfolgreiche und nicht veränderte Anfangsformation der letzten Woche diesmal wesentlich mehr Mühe hatte, das Zepter zu übernehmen, scheint der neuorientierte offensivere Weg genau der richtige zu sein. Bis aber personell, taktisch und spielerisch alles ausgereift ist, wird die Mannschaft nicht an harter Trainingsarbeit vorbeikommen. Die Abwehr muß besser die Lücken schließen, das Mittelfeld noch dominanter auftreten und der Angriff entschieden genug Zug zum Tor entwickeln. Und wenn die Akteure dann auch charakterlich weiter reifen, kann ein echtes Gewinner-Team entstehen. [hh]
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Datum: 16.10.2010 |
Verfasst von: Hartmut |
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