Gelungener Auftakt an traditioneller Stätte |
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Testspiel
So, 11.07.2010, 14:00 Uhr – Sportplatz Tüttleben
SV Frisch-Auf Tüttleben – FC Rieth 09 Erfurt 2:6 (2:1)
Tüttleben: nicht gemeldet
Rieth 09: Sieber – Kreller, Hildebrand, Altenfelder, Lindner – Dehling, Brüheim – Beckert, Karagöl, Ulrich – Nennstiel
Sch.: Bachmann (FSV Wacker 03 Gotha)
Z.: 15
T.: 0:1 Dehling (5., Vorarbeit Beckert), 1:1, 2:1 Anhalt (33., 40.), 2:2 Karagöl (48., Vorarbeit Nennstiel), 2:3 Dehling (51., Vorarbeit Nennstiel), 2:4 Karagöl (56., Vorarbeit Dehling), 2:5 Karagöl (61., Vorarbeit Dehling), 2:6 Lindner (62., Vorarbeit Kreller)
TÜTTLEBEN. Zum Auftakt der Testreihe in Vorbereitung auf die neue Saison schlugen die offiziell zum ersten Mal mit neuem Vereinsnamen auflaufenden Ex-Harzer den überaus gastfreundlichen SV Frisch-Auf Tüttleben verdient mit 6:2. Nicht nur die Abstellung zweier absoluter Leistungsträger, sondern auch die vorzügliche Rundumversorgung ließen bei den Landeshauptstädtern keine Wünsche offen.
Nach der ersten Trainingswoche präsentierte sich die von Mannschaftsleiter Hottenrott betreute Elf in einer insgesamt ordentlichen Verfassung. Bei extremer Hitze und wegen der Urlaubszeit personell in Not, eröffnete Mittelfeldmann Dehling mit einem Sonntagsschuß den Torreigen. Danach nahmen aber zunehmend die Gastgeber das Heft in die Hand und sicherten sich mit einem Doppelschlag die Halbzeitführung.
In der zweiten Hälfte, in der besonders der dreifache Torschütze Karagöl glänzte, hielt sich dann nicht nur die Abwehr um den verletzungsbedingt noch gehandicapten Kapitän Altenfelder schadlos. Auch das Offensivspiel gewann mit zunehmend flüssigen Kombinationen an Qualität, für die sich neben Dehling und Karagöl vor allem der spieleröffnende Innenverteidiger Hildebrand und der lauffreudige Beckert verantwortlich zeichneten. So mündeten die Bemühungen in einen klaren Erfolg, auf dem man gut aufbauen kann.
Fazit
Bevor die intensive Vorbereitungszeit richtig losgeht, war diese Begegnung ideal, um einen Eindruck zu bekommen, welcher Leistungsstand nach der Sommerpause vorherrscht. Das Team ist intakt, darf aber mit einigen unnötig abwesenden Akteuren nicht wieder in schlechte Zeiten zurückfallen. Wenn sich diesbezüglich jeder Riether in die Pflicht nimmt, kann bis zum Punktspielstart eine Mannschaft entstehen, die diesmal nicht das Abstiegsgespenst sehen muß. [ja]
Bilder von Katja Liebner:
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Datum: 11.07.2010 |
Verfasst von: Hartmut |
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