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1. Kreisklasse Erfurt-Sömmerda, Staffel I
15. Spieltag
So, 22.03.2015, 14:00 Uhr – Sportplatz Salomonsborn
SG Salomonsborn 04 – SG Harz 04/Erfurt Nord II 0:5 (0:2)
Salomé 04: Olaschin, Maagk, Malter (75. Völler), Liebold, Brunnenmeier (15. Quellmelz), Ansorg (61. Kirschnick, GK), Katke, Leifer (GK), Glaubitz, Schwens, Samland
Harz 04/N. II: Dehling – Domin, M. Beckert, Bednarzyk (46. Schindler) – Solomon (72. Gabler), Kühn – Dam Nhat, Schäfer, Roder – Bektic, Gorzo (81. Hagos)
Sch.: Kraulich (SV Empor Erfurt)
Z.: 20
T.: 0:1 Solomon (36., Vorarbeit Schäfer), 0:2 Gorzo (44., Vorarbeit Solomon), 0:3 Gorzo (61., Vorarbeit Bektic), 0:4 Roder (73., Foulelfmeter), 0:5 Kühn (81., Vorarbeit Gorzo)
SALOMONSBORN. Ein ungefährdeter 5:0-Sieg war das Ergebnis einer sehr offensiv ausgerichteten Spielweise der SG Harz 04/Erfurt Nord II im frostigen Salomonsborn. Dabei trugen vor allem nach dem Seitenwechsel die Bemühungen Früchte.
Nach zwei Partien mit magerer Ausbeute von lediglich einem Tor trotz deutlicher Überlegenheit in drei der vier Halbzeiten wollte man heute den Bock endlich umstoßen und nicht nur mit Ballbesitz, sondern auch Erfolgserlebnissen glänzen.
Und mit dieser Marschrichtung zeigte H/N II den Hausherren die Grenzen auf und ließ keine Zweifel an den drei Punkten aufkommen. Zwar verzettelte man sich immer noch in zu vielen Einzelaktionen, doch zog die Elf schließlich ein flüssiges Kombinationsspiel auf.
Bis es dazu kam, verging mehr als eine halbe Stunde, ehe bei einem Standard der Kopf von Solomon zur Führung herhalten mußte. Nun war der Bann gebrochen, das 2:0 kurz vor der Pause durch Gorzo vorentscheidend und der Auftakt zu einem munteren Sturmlauf.
Viel entgegenzusetzen hatte Salomé im zweiten Abschnitt nicht mehr, selbst ein tiefer Graben hinter der Grundlinie hinderte Bektic nicht an der Torvorbereitung, als er nach einer Stunde Gorzo mustergültig bediente und kopfüber verschwand.
Ein verwandelter Foulstrafstoß (Roder/73.) bedeutete das 4:0, dann war es Kapitän Kühn vorbehalten, mit gekonntem Schuß direkt unter die Latte zehn Minuten vor Abpfiff den Endstand zu markieren.
Fazit
Ein wahres Offensivfeuerwerk brannte die SG in luftiger Höhe ab. Hinten sicher dirigiert von M. Beckert, dahinter Routinier Dehling quasi beschäftigungslos – so bringen sich die Ur-Harzer in eine Mannschaft ein, die zu einem Gefüge wird, was sich zwar von Woche zu Woche personell unterscheidet, aber als funktionierende Einheit erweist. [cr]
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Datum: 22.03.2015 |
Verfasst von: Redaktion |
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