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1. Kreisklasse Erfurt-Sömmerda, Staffel I
2. Spieltag
So, 06.09.2015, 14:00 Uhr – Sportplatz Salomonsborn
SG Salomonsborn 04 – SG Harz 04/Erfurt Nord II 4:3 (3:1)
Salomé 04: Olaschin, Maagk, Harda, Schmidt, Szulakowski (GK, 68. Völler, GK), Liebold, Müller (86. Schwens), Ansorg (46. Lifzik), Focke, Leifer, Brunnenmeier
Harz 04/N. II: Hartl – Domin, Dietrich, Beckert, Bednarzyk – Schäfer, Trostmann (GK) – Roder (46. Weiß, 81. Gabler), Ehrlich, Schindler – Büchner
Sch.: Thienemann (SV Alach)
Z.: 30
T.: 0:1 Büchner (20., Vorarbeit Ehrlich), 1:1 Szulakowski (23.), 2:1 Müller (29.), 3:1 Szulakowski (31.), 3:2 Schindler (54.), 3:3 Dietrich (55., Vorarbeit Schindler), 4:3 Focke (90.)
Bes. Vork.: Olaschin (Salomé 04) hält Foulelfmeter von Roder (45.+4)
SALOMONSBORN. Täglich grüßt das Murmeltier. Die Niederlagenserie des FSV Harz 04 setzte sich weiter fort, man unterlag im Kellerduell in Salomonsborn knapp, aber nicht unverdient mit 3:4. Wie in der Vorwoche gelang es den Gästen nicht, über neunzig Minuten eine konstante Leistung abzuliefern. Das Spiel der beiden sieglosen Teams begann zerfahren, viele Aktionen waren dem Zufall geschuldet. Auch der Führungstreffer der Gäste durch Büchner wurde von einem Torwartfehler begünstigt. Aber die Harz-Kicker agierten auch nicht fehlerfrei, luden drei Minuten später die Hausherren per unmotivierten Rückpass zum Ausgleich ein. Auch bei den folgenden zwei Treffern machte die FSV-Abwehr keine gute Figur. Zur Vorpausenleistung passte ebenfalls, dass Roder einen Foulelfmeter verschoss. Ähnlich wie im letzten Spiel begannen die Gäste die zweite Hälfte mit mehr Engagement, bestimmten das Geschehen und kämpften sich zurück. Nach dem sehenswerten Freistoß von Schindler und dem Tor durch Dietrich gelang der schnelle Ausgleich. Doch die Gäste gaben die Initiative wieder aus der Hand, aber die Hausherren ließen gute Möglichkeiten ungenutzt. So hätte es beinah zu einem Punkt gereicht, wäre Focke nicht noch kurz vor Ultimo der Siegtreffer gelungen. Die äußerst schwache Leistung von Schiedsrichter Thienemann war am Ende nicht entscheidend, da mit seinen teils fragwürdigen Entscheidungen kein Team benachteiligt, sondern nur zur übertrieben harten Gangart auf beiden Seiten beitrug. [ft]
Quelle: SPORTNET-Erfurt.de
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Datum: 06.09.2015 |
Verfasst von: Redaktion |
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