| Tradition und Kult im Gleichschritt |
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 RIETH/ILVERSGEHOFEN. Der FSV Harz 04 Erfurt geht in seine elfte Saison wieder als Spielgemeinschaft, wie im Vorjahr wird das Spieljahr 2015/16 gemeinsam mit dem FC Erfurt Nord bestritten.
Bereits frühzeitig war die Verlängerung der Kooperation intern beschlossene Sache, nun gab auch der KFA Erfurt-Sömmerda grünes Licht für die Fortsetzung des eingeschlagenen Weges. Dadurch profitieren beide Partner: So ist der FSV in der Lage, seine sehr dünne Personaldecke auszugleichen, während der FC Nord dem eigenen Anschlußkader regelmäßig Spielpraxis verschaffen kann.
Die räumliche Nähe wie auch das gute Verhältnis der jeweiligen Verantwortungsträger trugen zur unkomplizierten und erfolgreichen Gestaltung der Spielgemeinschaft bei, ähnlich wie bei der bereits seit Jahren praktizierten Ergänzung im Nachwuchsbereich.
Die SpG FC Erfurt Nord, wie sie formal nach aktuellen Regularien bezeichnet wird, tritt folgerichtig mit zwei Mannschaften im Spielbetrieb an. Während die erste Vertretung nach ihrem starken vierten Platz als Aufsteiger nun das zweite Jahr in der Landesklasse (Staffel 2) spielt, kämpft die zweite Mannschaft in der 1. Kreisklasse (Staffel I) um Punkte.
An den räumlichen und verantwortlichen Zuständigkeiten inklusive des Spielrechts ändert sich nichts: Für die Erste bleibt Nord in der Grubenstraße federführend, für die Zweite der FSV Harz in der Essener Straße.
Die SG verbindet also weiter zwei auf den ersten Blick unterschiedliche Vereine, die für Tradition auf der einen und Kult auf der anderen Seite stehen. Vielleicht oder gerade deswegen paßt das Ganze: So wird man im Erfurter Norden als eine Marke wahrgenommen und sorgt für die Belebung des Fußballs im Rieth.
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| Datum: 11.07.2015 |
Verfasst von: Redaktion |
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