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Tag: 29 - Monat: 10 - Jahr: 2006

Hochverdienter Sieg beim Schlusslicht vom 29.10.2006
Sa, 28.10.2006, 13:30 Uhr - Sportplatz Töttelstädt

SV Töttelstädt II - FSV Harz 04 Erfurt 1:5 (0:2)

SVT II: R. Grummt, Fliedner, Hilke, Mann, Körner (78. List), Wirtz (GK), N. Grummt, Brüning, Stamm (73. Kachel), Lauch (46. Meixner), Gressler
Harz 04: Dehling - Gleiche (75. B. Schütze), Große, Ludwig (GK), Eder - Köchel, Glatzel, Ngvumah (GK), Will (71. D. Schütze) - Dietrich (69. Sonntag), Gerhard (GK)

Sch.: Wunderlich (1. FFV Erfurt)
Z.: 20
T.: 0:1 Will (30., Vorarbeit Köchel), 0:2 Gerhard (37., Vorarbeit Glatzel), 1:2 Eder (85., Eigentor), 1:3 Sonntag (86., Vorarbeit Köchel), 1:4 Gerhard (90., Vorarbeit Ngvumah), 1:5 Ngvumah (90.+1, Foulelfmeter)

TÖTTELSTÄDT. Der FSV Harz 04 Erfurt untermauerte mit einem deutlichen 5:1-Erfolg in Töttelstädt seine derzeit gute Verfassung. Dabei war das Team um Trainer Hottenrott mit nur 14 Spielern angereist, u.a. fehlte Spielertrainer Gruev. Nach ausgeglichener Anfangsphase, in der sich beide Teams neutralisierten, gewannen die Harzer die Oberhand und kamen zu einigen Tormöglichkeiten.

Der starke Will, der auf der linken Außenbahn ein ständiger Unruheherd war, erzielte in der 30. Minute das 0:1. Mit der Führung im Rücken zogen die Gäste nun ihr Spiel auf, Köchel und Glatzel verteilten im Mittelfeld geschickt die Bälle und über die Außenbahnen sorgten Will und Ngvumah für Gefahr. Die logische Konsequenz war das 0:2 durch Gerhard, der eine Hereingabe von der rechten Seite zum Pausenstand über die Linie drückte.

Im zweiten Durchgang passierte in strömendem Regen 20 Minuten lang nicht viel. Der FSV wollte scheinbar nicht mehr und verwaltete die beruhigende Führung. Den Gastgebern fehlten die Mittel, um die Harzer Viererkette ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Völlig überaschend fiel dann in der 85. Minute der Anschlusstreffer, FSV-Verteidiger Eder wollte eine flache Hereingabe klären und schoss den Ball, zur Freude der einheimischen Zuschauer und Spieler, in den Winkel des eigenen Tores. Die Antwort der Gäste folgte prompt: vom Anstoß weg dauerte es nur wenige Sekunden, bis der Ball im Netz zappelte. Eine scharfe Flanke von Köchel beförderte Sonntag zum 1:3 ins gegnerische Tor.

Der FSV blieb am Drücker und Stefan Gerhard schoss per Seitfallzieher nach schöner Vorarbeit von Ngvumah das umjubelte 1:4 - die Entscheidung. Nach einem Konter über Ludwig und Gerhard folgte sogar noch das 1:5. Kurioserweise erfolgte der 11m-Pfiff nicht nach einem Foul. Der Schiedsrichter wertete den Ruf "Haut ihn um!" des Töttelstädter Torwarts als Unsportlichkeit und entschied auf Strafstoß. Die Chance ließ sich Neuzugang Walter Fujua Ngvumah nicht entgehen und verwandelte sicher zum Endstand.

Direkt nach dem Schlusspfiff fuhr der Kameruner zu seiner hochschwangeren Frau ins Krankenhaus und ist inzwischen glücklicher Vater einer gesunden Tochter. [jl]



verfasst von: Hartmut
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