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Tag: 03 - Monat: 06 - Jahr: 2007

FSV Harz 04 erringt Platz 3 vom 03.06.2007
So, 03.06.2007, 13:30 Uhr - Sportstätte der Stahlbauer, Gispersleben

TSV Motor Gispersleben II - FSV Harz 04 Erfurt 2:4 (2:1)

Motor II: Schirmer, Kahnt, Eichhorn, Hendrich, Wenke (46. Schumann), Linse, Horn (75. Lausch), Smuda, Rauschelbach (53. Hilbert), Arlt, Michalowski
Harz 04: Dehling - Degenhardt (46. Eder), Ludwig, Heym, Glatzel - Köchel, Will, Schmidt (50. Gruev), Steffenhagen - Sonntag, Dietrich (80. Carstens)

Sch.: Martin (SG An der Lache Erfurt)
Z.: 40
T.: 1:0 Horn (2.), 1:1 Will (10., Vorarbeit Köchel), 2:1 Michalowski (28.), 2:2 Gruev (52., Vorarbeit Glatzel), 2:3 Sonntag (70., Vorarbeit Will), 2:4 Köchel (90.+1, Vorarbeit Sonntag)

GISPERSLEBEN. In einem glücklichen und torreichen Spiel hat der FSV Harz 04 erneut 3 Punkte eingefahren und somit das ins Auge gefasste Saisonziel Platz 3 bereits vor dem letzten Spiel gegen Spitzenreiter Kühnhausen gesichert - mit jetzt 4 Zählern Vorsprung auf die Sportfreunde von Marbach II ist dem FSV Harz 04 der erstrebte dritte Rang nicht mehr zu nehmen.

Dabei begann die Partie alles andere als erfreulich für die Spieler von Trainer Hartmut Hottenrott. Bereits in der zweiten Minute konnte sich der Gastgeber auf der linken Seite durchsetzen und tauchte allein vor Keeper Florian Dehling auf - 0:1 hieß es aus Sicht des FSV Harz 04, die Abwehr schien mit den Gedanken noch in der Kabine geblieben zu sein.

Doch wie so oft in dieser Saison bewies das Team Moral und ließ sich vom frühen Gegentreffer nicht einschüchtern. Die beiden Mittelfeldmotoren Köchel und der starke Will zeigten ein ums andere Mal die Ballsicherheit, die dem Gastgeber des Öfteren abhanden kam. So war es lediglich eine logische Konsequenz, dass Will in der 10. Minute nach einem Strafraumgetümmel den Ball über die Linie schob und das wichtige 1:1 erzielen konnte.

Doch auch im weiteren Spielverlauf konnte der FSV sein Spiel nicht wie gewohnt aufziehen - zu viele Ballverluste im Spielaufbau und zu wenig Effizienz in den Angriffen führten dazu, dass die nur selten vor dem Tor auftauchenden Gisperslebener erneut in Führung gehen konnten. Erneut waren Lücken im rechten Deckungsverband im Team von der Essener Straße auszumachen.

In der Halbzeitpause nahm das Trainergespann dann Wechsel vor, um in Hälfte zwei das Spiel noch herumreißen zu können. Degenhardt verließ das Feld und machte Platz für Eder, wenig später wurde Spielertrainer Gruev für Schmidt eingewechselt. 2 Minuten auf dem Platz reichten dem Bulgaren bereits, um seinen 25. Saisontreffer zu erzielen - nach einem Pass von Glatzel startete Gruev einen seiner gefürchteten Alleingänge in den gegnerischen Strafraum, schüttelte abermals mehrere Gegner ab und erzielte mit einem satten Schuss den erneuten Ausgleich.

Für den FSV hieß die Devise weiterhin Angriff - Gruev und Glatzel starteten ein ums andere Mal gefährliche Aktionen in Richtung TSV-Kasten. Die bisher defensiven Gisperslebener erkannten ihrerseits nun, ebenfalls wieder mehr für das Spiel tun zu müssen, um einen Heimerfolg möglich zu machen. Dies öffnete Lücken im Deckungsverband, die Sonntag schonungslos offenlegte, als er nach gelungener Einzelaktion mit einem herrlichen Linksschuss Harz 04 zum ersten Mal in Führung schoss.

Was folgte, waren erbitterte Angriffe der Vorstädter, die nun mit allen Mitteln versuchten, zumindest noch einen Punkt zu Hause zu behalten. Trainer Hottenrott musste von außen mehrmals zusehen, wie die Aktionen des TSV Gispersleben zum wiederholten Male nur knapp neben dem Tor endeten. Allein 3 Pfostentreffer sprechen für sich.

Nach einer Ecke, bereits in der Nachspielzeit, köpfte zunächst Kapitän Ludwig den Ball aus dem Gefahrenbereich, ehe Sonntag schnell schaltete und Mittelfeldmann Köchel auf die Reise schickte - dieser setzte sich im Laufduell durch und schob den Ball am herausgeeilten Torwart vorbei aus 20 Metern über die Torlinie - der Sieg war in trockenen Tüchern.

Fazit

Letztendlich hat es sich der FSV Harz 04 nicht zum ersten Mal selbst schwer gemacht - ein Gegner, der auf dem Papier eigentlich deutlich geschlagen werden könnte, konnte erneut mehrmals für Gefahr sorgen. Nur mit viel Glück konnte der FSV weitere Gegentreffer, die einen Sieg fast unmöglich gemacht hätten, verhindern. Im Sturm zeigte sich spät die gewünschte Kaltschnäuzigkeit, die den Sieg dann doch zementierte. [jc]

Bilder von Tomasz Schmidt:




























verfasst von: Admin
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