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Tag: 02 - Monat: 03 - Jahr: 2008

Verdienter Viertelfinaleinzug für den FSV vom 02.03.2008
Stadtpokal Erfurt
Achtelfinale

So, 02.03.2008, 14:30 Uhr - Harz 04-Arena

FSV Harz 04 Erfurt - TSG Stotternheim 4:1 (1:0)

Harz 04: Natradze - Beckert, Heym, Ludwig (GK), Will - Clasen, Gruev - Dehling (69. Steffenhagen), Schott (46. Jouroukov, GK) - Uyar, F. Sonntag (78. Gerhard)
TSG: Köhler, Puschmann, Wolff (GK), Zacher, Furchner, Kahlenberg, Pfeiffer, Schweinfest (GK), von Ottenfeld, Lottermoser (70. John), Mardaus

Sch.: Obst (FC Borntal Erfurt)
Z.: 80
T.: 1:0 Uyar (8., Vorarbeit Gruev), 2:0 Uyar (55., Vorarbeit Dehling), 3:0 Uyar (75., Vorarbeit Gruev), 4:0 Gruev (81., Foulelfmeter), 4:1 Schweinfest (86.)

RIETH. Dem FSV Harz 04 ist der Pflichtspiel-Start ins Jahr 2008 glänzend gelungen. Im Stadtpokal-Achtelfinale wurde die höherklassige TSG Stotternheim mit 4:1 (1:0) besiegt.

Der Sieg ist auch in dieser Höhe durchaus verdient, da die Harzer - angetrieben vom überragenden Spielertrainer Gruev - die technisch feinere Klinge schlugen. Die Gäste setzten vor allem Kampf und Einsatz dagegen, und das in einigen Situationen durchaus grenzwertig. Dies beeindruckte die junge Harzer Mannschaft vor allem im ersten Abschnitt, zu wenig Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten, langsames und auf den Sicherheitspass beschränktes Aufbauspiel ließen nicht auf eine Pokalüberraschung hoffen. Dies änderte sich, als die Abseitsfalle der Gäste nicht zuschnappte und Uyar einen Gruev-Pass in die Tiefe erlief. In unnachahmlicher Manier erzielte der Torjäger die umjubelte Führung mit platziertem Flachschuss.

Die Führung verlieh nicht die erhoffte Sicherheit, man überließ nun unnötigerweise den Gästen die Initiative. Die ließen sich nicht lang bitten und drängten auf den Ausgleich, den ein starker Natradze mehrfach verhinderte. So ging man mit einer recht glücklichen Führung in die Pause.

Nach ein paar deutlichen Worten in der Kabine und taktischen Änderungen auf dem Feld lief es in Halbzeit zwei besser. Teilweise wurde schnell und direkt kombiniert, und sofort ergaben sich Torchancen. Einer solchen Kombination mit abschließender Dehling-Flanke von links folgt das 2:0, Uyar nimmt den Ball mit dem Rücken zum Tor an, dreht sich um seinen Gegenspieler und vollendet unhaltbar. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 35 Minuten zu spielen, und wer nun mit einem bedingungslosen Sturmlauf der TSG rechnete, wurde enttäuscht. Souverän meisterte die Harzer Abwehr die Angriffe der Gäste, die recht ideenlos vorgetragen wurden.

Dafür hatte man nun mehr Raum für die eigenen schnell vorgetragenen Angriffe. Und wer sonst als Serif Uyar sollte das 3:0 erzielen? Dank seines Torriechers steht er wiederum genau richtig und drückt eine Gruev-Flanke über die Linie. Damit zweifelte niemand mehr am Einzug in die nächste Runde. Doch es kam noch besser, der eingewechselte Gerhard schüttelt seinen Gegenspieler im Laufduell ab, dringt in den Strafraum ein und kann nur durch ein Foul gestoppt werden. Ilia Gruev lässt sich die Chance nicht nehmen und krönt seine Klasse-Leistung mit dem 4:0 (81.).

Einziger Schönheitsfehler an diesem Sonntag war aus Harzer Sicht das unnötige, aber zugegebenermaßen sehenswerte 4:1 für die Gäste.
Nach einem bereits abgewehrten Freistoß bekommt man den Ball nicht geklärt, und Schweinfest erzielt den Ehrentreffer.

Fazit

Nach dem Schlusspfiff waren keine überschwänglichen Jubelarien zu hören, zu ausgepowert und müde waren die Kicker des FSV. Der Viertelfinaleinzug ist dabei der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Mit Spannung wartet man nun auf die Auslosung des Viertelfinals, dessen Spiele am Osterwochenende absolviert werden sollen. [jl]

weitere Ergebnisse: SFV Fußball Erfurt

Bilder von Tomasz Schmidt:





























noch mehr Bilder: Homepage Marco Gerth



verfasst von: Hartmut
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