| Schlagerspiel bei Salomé mit großer Kampfkraft verdient gewonnen vom 20.04.2008 |  2. Stadtklasse Erfurt, Staffel II
22. Spieltag
So, 20.04.2008, 14:30 Uhr - Sportplatz Salomonsborn
SG Salomonsborn 04/Marbach - FSV Harz 04 Erfurt 0:1 (0:1)
Salomé 04: Sommer, Schmidt, Mascher, Theis, Paschke (GK), Liebold (75. Olaschin), Ellinger, Malter (GK), Hausmann (GK), Weber (GK), Kirschnick
Harz 04: Natradze - Beckert, Heym, Ludwig, Will (89. Gerhard) - Clasen, Schott - Dehling, Steffenhagen (89. Carstens) - Uyar, F. Sonntag
Sch.: Wasner (VfB Grün-Weiß 90 Erfurt)
Z.: 60
T.: 0:1 F. Sonntag (4.)
SALOMONSBORN. Der FSV Harz 04 hat einen großen Schritt in Richtung Staffelsieg gemacht, beim 1:0-Erfolg in Salomonsborn konnte einer der Verfolger noch weiter distanziert werden.
Die Gäste legten los wie die Feuerwehr und zeigten ihren beherzten Angriffsfußball, was auch sofort belohnt wurde. Florian Sonntag (4.) besorgte mit einem herrlichen Freistoßtor aus 20m Torentfernung die frühe Führung. Und der Tabellenführer versuchte sofort nachzulegen. Bis zur 20. Minute war man absolut dominant und ließ nicht einen gefährlichen Angriff des Gegners zu, Chancen zum 2:0 blieben leider ungenutzt. Besonders Clasen und Schott zeigten im Mittelfeld eine klasse Partie.
Doch mit zunehmender Spieldauer konnte sich Salomonsborn befreien, und so entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause bewahrte Natradze sein Team in großartiger Manier vor dem Ausgleich, als er eine 1:1-Situation für sich entschied.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel ziemlich zerfahren, da der Gastgeber mit dem souverän leitenden Schiedsrichter haderte und viele kleine Fouls den Spielfluss unterbrachen. Salomonsborn drängte nun auf den Ausgleich, während der FSV den Vorsprung nur noch verwaltete und sich zu weit in die eigene Hälfte drängen ließ. Bis auf 1-2 brenzlige Situationen im eigenen 16er ließ die Harzer Abwehr jedoch nicht viele klare Einschussmöglichkeiten zu. Und falls doch, war Natradze jederzeit Herr der Lage und seines Strafraums.
Fazit
Mit einer beherzten kämpferischen Leistung machte der FSV heute einen großen Schritt in Richtung Staffelsieg. Zeigte man in Halbzeit eins noch seine spielerische Klasse, so wusste man gegen Ende vor allem kämpferisch zu überzeugen. Eine Tugend, die auch im Stadtpokal-Viertelfinale gegen den Stadtligisten aus Alach von Nutzen sein wird. [jl]
Bilder von Marco Gerth:
verfasst von: Hartmut |
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