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Tag: 24 - Monat: 05 - Jahr: 2008

Wiedergutmachung gegen Kellerkind nur teilweise gelungen vom 24.05.2008
2. Stadtklasse Erfurt, Staffel II
27. Spieltag

Sa, 24.05.2008, 11:30 Uhr - Harz 04-Arena

FSV Harz 04 Erfurt - SV Töttelstädt II 4:2 (2:1)

Harz 04: Natradze - Beckert, Heym, Eder - Schott, Dehling - F. Sonntag, Gruev, Steffenhagen - Gerhard (46. Carstens), Uyar
SVT II: Ronny Bellack, Mahrhold, Hilke, Fliedner, Meixner, Kramer, Kreen (56. Gressler), Wirtz, Grummt (80. Körner), Robert Bellack, Müller (46. Lauch)

Sch.: Albrecht (TSV Mittelhausen)
Z.: 40
T.: 1:0 Dehling (4.), 2:0 Gruev (9.), 2:1 Kramer (31.), 2:2 Robert Bellack (48.), 3:2 F. Sonntag (76., Vorarbeit Steffenhagen), 4:2 Schott (85., Vorarbeit Steffenhagen)

RIETH. Die angekündigte Wiedergutmachung für die Niederlage vor Wochenfrist in Kühnhausen ist nur zum Teil gelungen. In der heimischen Harz 04-Arena mußte man gegen den Tabellenvorletzten aus Töttelstädt am Ende mit einem Sieg von zwei Toren Vorsprung zufrieden sein.

Der als Staffelsieger feststehende FSV Harz 04 verstand es über das gesamte Spiel betrachtet nicht, seine klare Überlegenheit auf dem Feld auch konsequent in Tore umzusetzen. Nach einem vielversprechenden Start hätte man durchaus mit einem Schützenfest rechnen können, der starke Dehling überwand den Gästeschlußmann bereits in der vierten Spielminute mit einem plazierten Schuß von der Strafraumgrenze. Ilia Gruev erhöhte in gewohnt sicherer Manier fünf Minuten später mit einem seiner gefürchteten Freistöße zum 2:0. Danach scheiterte zweimal der Ex-Berliner Dehling per Fernschuß am Aluminium, oder der gut aufgelegte Ronny Bellack parierte großartig gegen den Alt-Internationalen.

Nach zwanzig Minuten war die Herrlichkeit vorbei, der FSV biß sich an der tiefstehenden Abwehr der Gäste die Zähne aus, am Strafraum war meist Endstation. Die Sturmabteilung um den sonst so treffsicheren Uyar fand an diesem Tag quasi nicht statt. Und daß das Anrennen mit Mann und Maus seine Gefahren birgt, zeigte sich nach gut einer halben Stunde: Nach einem Ballverlust an der Mittellinie der weit aufgerückten Harzer Abwehr überwand Kramer den herauseilenden Natradze per Heber aus weiter Entfernung. Die größte Chance zum 3:1 vergab kurz vor der Pause Gerhard, als er Gruevs tödlichen Paß freistehend nicht verwerten konnte.

Und gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts erzielte Töttelstädt nach einer Unstimmigkeit in der Harzer Hintermannschaft sogar den Ausgleich, der eine halbe Stunde Bestand haben sollte, da der FSV zwar weiter spielbestimmend war, aber nicht durch die robuste Gästeabwehr durchkam. Schlimmeres mußte noch einmal Natradze verhindern, als er in höchster Not Kopf und Kragen riskierte und eine 1:1-Situation entschärfte.

Erst weitere Vorstöße über links und präzise Pässe in den Strafraum des zum Spielende immer stärker werdenden Steffenhagen ebneten den Weg zum 13. Heimsieg in der laufenden Saison. Beim 3:2 bewies F. Sonntag seinen Torriecher, der an diesem Tag auf der rechten Außenbahn aufgeboten war, und den Schlußpunkt setzte der solide agierende Schott mit trockenem Schuß aus 16 Metern.

Fazit

Durch vermehrte Ausfälle wichtiger Kernspieler und der trotz Staffelsieg offenen Aufstiegsfrage (Abstiegsproblematik Bezirksliga) ist dem FSV Harz 04 Erfurt zunehmend dieses Vakuum anzumerken. Dennoch sollte man in Hinblick auf die hochmotivierte Gegnerschaft in den ausstehenden Spielen (Schwerborn, Liberal, Medya) die immer noch hervorragende Bilanz und speziell die Rückrundenmeisterschaft nicht aus den Augen verlieren. [hh]

Bilder von Sebastian Stützer:



































































verfasst von: Hartmut
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