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Tag: 01 - Monat: 06 - Jahr: 2008

Auswärtshürde gekonnt übersprungen vom 01.06.2008
2. Stadtklasse Erfurt, Staffel II
28. Spieltag

So, 01.06.2008, 14:30 Uhr - Sportplatz Schwerborn

SV Schwerborn - FSV Harz 04 Erfurt 2:3 (0:3)

Schwerborn: Waltersdorf, Bauer (35. W. Bruckner), Graf, Möller, Bechmann, Lahn (GK), R. Bruckner, Kersting, Kahlenberg, Grohall, Böttner
Harz 04: Natradze - Beckert (GK), Heym, Schott, Eder - Clasen, Will (15. Gerhard) - Dehling, Jouroukov (GK, 90.+2 Schütze), Steffenhagen - Uyar

Sch.: Steinmetz (SV Blau-Weiß Büßleben)
Z.: 70
T.: 0:1 Jouroukov (19., Vorarbeit Eder), 0:2 Uyar (21., Vorarbeit Natradze), 0:3 Schott (42.), 1:3 Kahlenberg (75.), 2:3 Möller (83.)

SCHWERBORN. Mit einem knappen, aber überaus verdienten Erfolg in Schwerborn hat der FSV Harz 04 auch die Hitzeschlacht bestanden und kann nächste Woche vor heimischem Publikum die Meisterehrung durch den SFV empfangen.

Dabei täuscht der Sieg mit nur einem Tor Differenz über die Spielanteile hinweg, die im Hinspiel stark auftretenden Rand-Erfurter schafften es nicht, an jene couragierte Leistung anzuknüpfen. Zu dominierend war der FSV an diesem Nachmittag, vor allem die erste Halbzeit war Fußballkost vom Feinsten. Aus einer sicheren Abwehr heraus und mit einem wiedergenesenen Jouroukov im Mittelfeld, der dem Harzer Spiel gemeinsam mit Clasen frische Impulse verlieh, konnte ein überzeugendes und schön anzusehendes Offensivspiel aufgezogen werden.

Die gesamte Mannschaft setzte konsequent die taktischen Vorgaben um, jedem einzelnen Spieler war hundertprozentiger Einsatz und Leidenschaft anzumerken, im Gegensatz zu den robusten, aber ungeordnet wirkenden Gastgebern. Die Zentrale wie auch die Außen um den wiederum stark aufspielenden Steffenhagen setzten einen Vorstoß nach dem anderen und rissen so Lücken in die verwundbare Abwehr der Schwerborner.

Und der erstmals seit einem Vierteljahr spielende Ex-Grün-Weiße erzielte nach raumöffnendem Paß von Eder die hochverdiente Führung (19.). Nur zwei Minuten später erhöhte Uyar auf 2:0, der einen langen Abschlag von Natradze zu verwerten wußte. In der Folgezeit hätte der türkische Torjäger sich berühmt schießen können, scheiterte aber nach abwechselnder Vorarbeit von Dehling oder Steffenhagen am gut reagierenden Schlußmann. Erst Schott, der einen entschlossenen Sololauf aus der eigenen Abwehr vorbei an Freund und Feind bis in den gegnerischen Strafraum durchzog, vollendete mit strammem Schuß zum 3:0-Pausenstand und krönte damit seine souveränen Auftritte der letzten Wochen und Monate.

Viele Unterbrechungen bei brütender Hitze, der fehlende Siegeswille bei den Hausherren und das Sündigen mit Großchancen beim FSV sorgten für ein stark nachlassendes Niveau der Partie in der zweiten Hälfte. In der 75. Minute gelang Schwerborn durch Kahlenberg das 1:3, ehe acht Minuten später sogar noch der Anschlußtreffer nach einer Unachtsamkeit in der Harzer Verteidigung fiel, Möller läßt Natradze dabei keine Chance. Da jedoch das letzte Aufbäumen der Deponie-Anrainer nicht zu erkennen war, konnte sich der Tabellenführer wiederum in Offensivaktionen begeben, die zwar ungenutzt blieben, dafür aber kein großes Zittern um den Sieg aufkommen ließen.

Fazit

Eine Mannschaft, die sichtlich Spaß am Zusammenspiel hat und dabei erfolgreich ist, verdient sich das Prädikat Meister. Trotz allem sollte man sich immer bewußt sein, daß man jeden Gegner durch das Auslassen klarster Möglichkeiten wieder ins Spiel zurückbringt. Aber so ist Fußball! [hh]

Bilder von Marco Gerth:






































verfasst von: Hartmut
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