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Tag: 07 - Monat: 09 - Jahr: 2008

Ungefährdeter Erfolg gegen Globus-Anrainer vom 07.09.2008
1. Stadtklasse Erfurt
4. Spieltag

So, 07.09.2008, 14:30 Uhr - Harz 04-Arena

FSV Harz 04 Erfurt - TSV Mittelhausen 6:1 (4:0)

Harz 04: Dehling - Hilke (GK, 61. Schott), Heym, Ludwig, Will (70. Carstens) - Clasen, Gruev - Beckert, Steffenhagen (70. Karagöl) - Uyar, Sonntag
TSV: A. Mosinski (GK), Werner (81. Gonsior), Federwisch, Bähringer, Dönnecke, Scharf (73. Höner), Schmidt (73. Eder), Wiegand, Schwarzkopf, N. Mosinski, Voigt

Sch.: Billker (ESV Lokomotive Erfurt)
Z.: 60
T.: 1:0 Beckert (21., Vorarbeit Uyar), 2:0 Sonntag (23., Vorarbeit Beckert), 3:0 Uyar (32., Vorarbeit Gruev), 4:0 Gruev (35.), 5:0 Uyar (65., Vorarbeit Schott), 6:0 Sonntag (69., Vorarbeit Beckert), 6:1 Schott (90.+1, Eigentor)

RIETH. Mit einem wahren Angriffsfeuerwerk hat der FSV Harz 04 im zweiten Heimspiel der Saison seine Klasse unter Beweis gestellt. Gegen absolut spielfreudige Hausherren waren die routinierten und zum Teil in die Jahre gekommenen Mittelhäuser an diesem sonnigen Nachmittag völlig chancenlos.

Das Spiel kannte von Beginn an nur eine Richtung, 28 Sekunden nach Anstoß hätte es bereits 2:0 stehen können, doch die Chancenverwertung war das große Manko, was der von Trainer Goldbach betreuten Mannschaft anzulasten ist. Für die Zuschauer bot sich eine Partie mit hohem Unterhaltungswert, fast im Minutentakt rollte eine Angriffswelle nach der anderen auf das Gehäuse von Andreas Mosinski, der einem - neutral betrachtet - mehr als leid tun konnte, da seine Vorderleute die wirbelnden Harzer nie in den Griff bekamen.

Spielmacher Gruev war nur durch Foul zu stoppen, der quirlige Beckert stellte im rechten Mittelfeld einen ständigen Unruheherd dar, so daß die Sturmabteilung permanent im Blickpunkt stand. Nachwuchstalent Sonntag überzeugte mit zwei Toren, und auch der Torschützenkönig der vergangenen Saison, Serif Uyar, konnte im fünften Pflichtspiel seine Flaute beenden und sich ebenfalls doppelt auszeichnen.

Daß die Mittelhäuser doch noch mit einem Ehrentreffer die Heimreise antreten konnten, welcher bezeichnenderweise durch ein Eigentor zustandekam, lag an der Unkonzentriertheit in der Harzer Hintermannschaft in den Schlußminuten. Bis dahin völlig souverän und abgeklärt, brachte sie sich um das dritte Zu-Null-Spiel der Saison.

Fazit

Einbahnstraßenfußball in der Essener Straße bei optimalen äußeren Bedingungen machte einfach Spaß und entschädigte für die triste Partie vor Wochenfrist, in der die drei Punkte mit Geduld eingefahren wurden. Ganz im Gegensatz zu heute, wo zu keiner Zeit Zweifel am klaren Sieg bestanden, lediglich an der Höhe des Ergebnisses. Und diesen Vorwurf muß sich der FSV gefallen lassen, sich nicht ganz und gar konzentriert im Abschluß gezeigt zu haben. Denn vergebene Chancen rächen sich nun mal, wenn nicht heute, dann irgendwann. [hh]

Bilder von Tomasz Schmidt:































noch mehr Bilder: Homepage Marco Gerth



verfasst von: Hartmut
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