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Tag: 20 - Monat: 09 - Jahr: 2008

Erstes Aufeinandertreffen mit Johannesplatz-Vertretung vom 20.09.2008
1. Stadtklasse Erfurt
6. Spieltag

Sa, 20.09.2008, 14:30 Uhr - Harz 04-Arena

FSV Harz 04 Erfurt - VfB Grün-Weiß 90 Erfurt II 2:3 (1:3)

Harz 04: Dehling - Beckert (GK, 71. Carstens), Heym (46. Hilke), Ludwig, Will - Clasen, Schott - Sonntag, Gruev, Steffenhagen (25. Ocano) - Uyar
VfB GW II: Ehrich, Bartholomé, Höfer (GK), Scheidt, Herrmann (GK), Ritter, Großkopf (GK, 71. Grobe), Weiß (GK), Zink, Rose (61. Werner, GK), Noatnick (81. Beck)

Sch.: Heinemann (TSV Motor Gispersleben)
Z.: 50
T.: 0:1, 0:2 Rose (12., 23.), 0:3 Zink (37.), 1:3 Gruev (45.), 2:3 Ocano (81., Vorarbeit Gruev)

RIETH. Mit einer indiskutablen Vorstellung hat der FSV Harz 04 Erfurt gegen engagiert zu Werke gehende, jedoch nicht bessere Grün-Weiße folgerichtig mit 2:3 verloren. Dies war gleichzeitig die erste Heimniederlage in Punktspielen seit dem 21. April 2007.

Dabei lag der Emporkömmling nach gut einer halben Stunde schon mit 0:3 hinten - Ergebnis einer absolut neben sich stehenden Elf, in der lediglich Spielmacher Gruev und der solide Will Charakter zeigten und aus der ansonsten kopf- und ideenlos wirkenden Mannschaft hervorstachen. Der Angriff um Stürmer Uyar dribbelte sich an der Gästeabwehr fest, so daß schnell umschaltende Gegner mit weiten Bällen operierten, um das indisponierte Harzer Mittelfeld zu überbrücken und die im Stich gelassene und somit verunsicherte Innenverteidigung wiederholt vorzuführen.

Dem 1:3 durch den Ex-Nationalspieler durch Freistoß aus großer Entfernung von der linken Seite in der 45. Minute - dieses Tor hat das Prädikat Weltklasse verdient - gingen drei Großchancen voraus (Uyar, Sonntag, Ocano), die entweder durch den starken Gästetorhüter vereitelt oder infolge fehlender Kaltschnäuzigkeit vergeben wurden.

In der zweiten Hälfte mühte sich der Aufsteiger vergeblich, das Spiel noch zu drehen. Zwar agierte man nun aus einer sicheren Abwehr, die durch einen immer stärker werdenden und sich gut in Szene setzenden Ludwig organisiert wurde (Routinier Heym war nach Krankheit völlig entkräftet ausgewechselt worden), aber es fehlte wiederum die nötige Abgeklärtheit beim Torschuß. Der Anschluß fiel durch ein Kopfballtor von Ocano erst in der 81. Minute, nachdem der Argentinier eine Viertelstunde vorher durch einen Lattenunterkantentreffer und das anschließende Auftippen des Balles hinter der Linie die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich zog, was der sonst eine klare Linie verfolgende Schiri Heinemann nach dem Spiel bestätigte.

Daß kurz vor dem Abpfiff ein weiteres Tor der Gastgeber keine Anerkennung fand, lag an der vermeintlichen Abseitsstellung, die Sonntag bei seinem präzisen Kopfball aufgewiesen haben soll, der jedoch erst die Abwehrspieler überlaufen mußte, um die mustergültige Flanke von rechts zu verwerten.

Fazit

Völlig zurecht hat der FSV Harz 04 eine Niederlage erlitten, die einer katastrophalen Einstellung geschuldet ist. Zeigt man nicht den nötigen Willen, ein Spiel für sich entscheiden zu wollen und eigene Fehler oder die der Mitspieler wieder auszubügeln, dann hat man in keiner Spielklasse etwas zu erwarten, geschweige denn drei Punkte zu gewinnen. Noch bleibt Zeit, um dies abzuändern, aber man sollte nicht zu lange warten, denn die nächsten schweren Aufgaben warten bereits. [hh]

Bilder von Marco Gerth:




























verfasst von: Hartmut
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