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Tag: 25 - Monat: 10 - Jahr: 2008

FSV beendet schwarze Serie vom 25.10.2008
1. Stadtklasse Erfurt
11. Spieltag

Sa, 25.10.2008, 13:00 Uhr - Sportplatz ?Am Zoopark?

SG An der Lache Erfurt II - FSV Harz 04 Erfurt 1:5 (0:3)

Lache II: Horn, Jüngling (GK), Glöde (GK), A. Hinkel (46. S. Hinkel, 56. GRK), Schmidt (63. Gerhard), Wendelmuth, Uhlmann, Hobeck, Omeirat, Gerber (GK), Wehle
Harz 04: Dehling - Ngvumah, Heym, Ludwig, Will (67. Seyam) - Clasen (84. Bektic), Schott - Beckert (GK, 82. Schütze), Gruev, Sonntag - Uyar

Sch.: Krumbholz (SV Fortuna Ingersleben)
Z.: 50
T.: 0:1 Schott (11., Vorarbeit Uyar), 0:2 Gruev (17.), 0:3 Gruev (30., Vorarbeit Schott), 1:3 Omeirat (52.), 1:4 Sonntag (53., Vorarbeit Beckert), 1:5 Gruev (57., Foulelfmeter)

ROTER BERG. Nach drei sieglosen Partien gelang dem FSV Harz 04 der ersehnte Befreiungsschlag, die Lache-Reserve wurde mit 5:1 besiegt. Vom Anpfiff weg war der unbedingte Wille zu spüren, endlich wieder einen Dreier einzufahren.

Bereits in der 11. Spielminute wurden die Weichen auf Sieg gestellt. Uyar flankte von der linken Seite, und Schott traf mit wunderschöner Direktabnahme aus 8m zur Führung. Dies gab dem Harzer Spiel die notwendige Sicherheit, zumal der zuvor schmerzlich vermisste Gruev wieder der Taktgeber im Harzer Spiel war. Er traf nur wenige Minuten nach der Führung zum 2:0 (17.), sein 18m-Freistoß landete flach und scharf im Torwarteck.

Auch die Lache-Elf hatte ihre Möglichkeiten, aber der aufmerksame Dehling war der gewohnt souveräne Rückhalt. Höhepunkt der 1. Halbzeit war dann der zweite Gruev-Treffer, der Routinier führte im Mittelfeld den Ball am Fuß, hatte freie Schussbahn und wurde nicht angegriffen - fertig war das 3:0, und das aus ca. 30m Torentfernung. Allerdings schien der Schuss nicht ganz unhaltbar, der Lache-Keeper konnte das Leder aber nicht mehr entscheidend ablenken. So ging es zum ersten mal seit fast einem Monat mit einer Führung in die Kabine.

Dass eine so deutliche Pausenführung nicht immer von Vorteil für die Konzentration ist, bewies der FSV schon mehrfach. Auch dies mal kam der Gastgeber nach dem Seitenwechsel deutlich besser ins Spiel. So folgte das 1:3 durch Omeirat (52.) und noch viel Zeit, das Ergebnis positiver zu gestalten.

Doch jetzt zeigten die Harzer die richtige Reaktion nach einem Gegentor, statt die Köpfe hängen zu lassen, nahm unmittelbar nach dem Anstoß Beckert sein Herz in beide Hände und drang über rechts in den Lache-Strafraum ein. Sein Abschluss wurde zwar abgeblockt, aber Sonntag war zur Stelle und staubte zum 1:4 ab. Damit waren die Hoffnungen der Gastgeber im Keim erstickt.

Die nun folgende Unordnung in der Lache-Abwehr nutzte Gruev zum 1:5-Endstand. Nach schöner Einzelleistung kam er in starker Bedrängnis zwar zum Abschluss, der Schuss wurde vom Torwart pariert. Das zuvor aufgrund Vorteilsauslegung nicht gepfiffene Foulspiel führte daher zum Strafstoß, den der Gefoulte selbst zum Endstand verwandelte.

In der Folge passierte nicht mehr viel, zumal der Gastgeber nach Ampelkarte wegen Meckerns nur noch zu zehnt spielte. Mit mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor hätte man noch den ein oder anderen Treffer erzielen können.

Fazit

Nach den harten letzten drei Wochen wurde das sehr konzentriert zu Werke gehende Team endlich belohnt. Vielleicht gelingt nun eine kleine Serie, um sich bis Weihnachten weiter von den Abstiegsrängen entfernen zu können. [jl]

Bilder von Tomasz Schmidt:




























verfasst von: Hartmut
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