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Tag: 09 - Monat: 11 - Jahr: 2008

Starke Leistung beim Spitzenreiter nicht belohnt vom 09.11.2008
1. Stadtklasse Erfurt
13. Spieltag

So, 09.11.2008, 10:00 Uhr - Sportplatz Wustrower Weg

SV Eintracht Erfurt II - FSV Harz 04 Erfurt 1:0 (1:0)

Eintracht II: Mittelbach - Fuchs, Würker, R. Schack, Brack - M. Schack (60. Moll), M. Besecke (GK, 86. Meyer), N. Besecke, Wiederhold (GK) - Hamann, Skaba (60. Keil)
Harz 04: Dehling - Beckert, Heym, Karagöl (GK), Will - Clasen, Gruev - Sonntag, Seyam - Uyar, Carstens (77. Bektic)

Sch.: Stiem (FC Rot-Weiß Erfurt)
Z.: 50
T.: 1:0 M. Schack (19.)

JOHANNESVORSTADT. Im Spiel gegen den Tabellenersten der 1. Stadtklasse Erfurt, die Zweite von SV Eintracht, reichte es für das Team um Mittelfeldregisseur Ilia Gruev trotz starker Leistung am Ende nur zu einer ärgerlichen 0:1-Niederlage.

Am frühen Sonntagmorgen hatte der FSV Harz 04 - mit einem 2:1-Heimsieg aus der Vorwoche im Rücken - gut eingestellt und motiviert lange Zeit die Oberhand. Auch ohne eine ganze Reihe Stammkräfte (Kapitän Ludwig, Ngvumah, Schott, Hilke) besaß das Harz-Team dabei deutliche Feldvorteile und zeigte auf dem Platz eine stärkere Leistung als der aufopfernd verteidigende Tabellenführer.

In der Abwehr vertraute man dem Neuzugang Karagöl, der neben Innenverteidiger Heym eine starke Leistung mit guten Akzenten nach vorne zeigen konnte. Die beiden sonst im Sturm aufgebotenen Seyam und Sonntag bildeten auf der linken und rechten Außenseite die Basis für einige Flankenläufe, im Sturm sollten wieder zwei Stürmer, Uyar und Carstens, für Gefahr vor dem Gegner-Tor sorgen.

Das Spiel lief einige Minuten, in denen sich beide Teams vorsichtig abtasteten und lediglich ein Gruev-Freistoß, der die Latte touchierte, dabei als Torchance zu beobachten war. Im weiteren Laufe der Partie gewannen die Zweikämpfe und Aktionen an Fahrt und Tempo, der Einsatz wurde erhöht. In der 19. Minute schnappte sich Bezirksliga-Spieler Michel Schack den Ball und vollendete ein starkes Solo mit einem platzierten Linksschuss - keine Abwehrchance für den sonst wie immer starken Rückhalt Dehling im Harz-Tor. Eine Fehlerkette, die im Mittelfeld ihren Ansatz hatte durch zögerliches Verhalten beim Angriff auf den Ballführenden, war die Ursache für dieses Tor, das den Spielanteilen wenig gerecht wurde.

Fortan investierte der FSV mehr, und zahlreiche Möglichkeiten boten sich. Ein Uyar-Kopfball, mehrere Aktionen von Sonntag sowie einige weitere Gruev-Chancen wurden von der Eintracht-Abwehr, dem starken Keeper Mittelbach oder dem Aluminium zunichte gemacht. Bereits zur Hälfte hätten die Harz-Kicker drei oder vier Tore erzielen können.

Unverändert ging die Partie in der zweiten Halbzeit weiter. Ein ums andere Mal jagte Gruev oder einer seiner Mitspieler dem Gegner davon - was fortan fehlte, war der entscheidende letzte Pass. Zu oft erwiesen sich eigene Abspielfehler oder die aufmerksame Eintracht-Defensive als Hürde, die der FSV Harz an diesem Vormittag nicht überwinden konnte. Dennoch boten sich noch einige Chancen. Die beste hatte Karagöl in der 75. Minute, als er ein hohes Zuspiel freistehend einen halben Meter über den Kasten setzte. Auch die Einwechslung von Bektic, der für Carstens kam, konnte dem Spiel des FSV keine neuen Impulse mehr verleihen.

Fazit

Ein unglücklicher Punktverlust für den FSV Harz 04 Erfurt. Man führte bisweilen den Tabellenführer spielerisch vor, aber die starke Leistung wollte heute nicht von einem Tor gekrönt werden. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass man auch ersatzgeschwächt durchaus den Tabellenvorderen Paroli bieten kann - und bei konsequenterer Chancenausnutzung auch das Ergebnis anders zu gestalten vermag. [jc]

Bilder von Tomasz Schmidt:
























verfasst von: Hartmut
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