| Freundschaftlicher Leistungsvergleich zum Jahresausklang vom 21.12.2008 |  Testspiel
So, 21.12.2008, 14:30 Uhr - Sportplatz "Am Nordpark"
FSV Harz 04 Erfurt - SV Frisch-Auf Tüttleben 11:1 (3:1)
Harz 04: Natradze - Carstens (46. Nguyen), Heym, Altenfelder, Seyam (55. Schütze) - Clasen, Sonntag - Beckert, Ocano (41. Steffenhagen), Kirchner - Uyar
Tüttleben: Schmieder, Böttger, Scharfenberg, Wenzl, Siebert, Meiß, Borell, Kögler, Bektic, Zentgraf, Brauer (Reserve: Reichardt, Schönemann)
Sch.: Credo (SV Empor Erfurt)
Z.: 20
T.: 0:1 Meiß (8.), 1:1 Ocano (30., Vorarbeit Sonntag), 2:1 Sonntag (38., Vorarbeit Ocano), 3:1 Beckert (45.+1, Vorarbeit Sonntag), 4:1 Nguyen (49., Vorarbeit Steffenhagen), 5:1 Nguyen (61., Vorarbeit Sonntag), 6:1 Uyar (64., Vorarbeit Nguyen), 7:1 Sonntag (70., Vorarbeit Clasen), 8:1 Uyar (76., Vorarbeit Beckert), 9:1 Sonntag (80., Vorarbeit Beckert), 10:1 Sonntag (86., Vorarbeit Steffenhagen), 11:1 Uyar (88., Vorarbeit Altenfelder)
RIETH. Nach zahlreich wahrgenommenen Einladungen zu Turnieren in Tüttleben war es dem FSV Harz 04 Erfurt schon eine Herzensangelegenheit, sich für die in den letzten Jahren erlebte Gastfreundschaft zu bedanken. So bestritt man gegen die Vertretung aus dem Kreis Gotha um Organisationsleiter Siegfried Kühnl ein Jahresabschlußspiel mit anschließendem gemütlichen Beisammensein. Eine gelungene Premiere, die zur Tradition reifen könnte.
Aus einer stellungssicheren Abwehr, die erstmals von Gastspieler Jörg Altenfelder organisiert wurde, spielte das Goldbach-Team munter auf und feierte gegen die tapferen Tüttlebener ein echtes Schützenfest. Trotz des frühen Rückstandes und vieler vergebener Chancen in der 1. Halbzeit bewies der FSV Harz 04, daß man bei Abruf seiner Möglichkeiten mehr aus sich herausholen kann.
Vor allem Clasen und Sonntag zeigten, daß sie in Abwesenheit von Regisseur Gruev in der Lage sind, die Spielgestaltung zu übernehmen. Ein Pfund, mit dem der FSV nach der Winterpause durchaus wuchern könnte. Und wenn dann noch der Torabschluß effektiver gestaltet wird, muß man sich um die Weiterentwicklung der Mannschaft keine Sorgen machen.
Fazit
Auch wenn es ein keinesfalls überzubewertender freundschaftlicher Vergleich war, sollten das aufgetankte Selbstvertrauen und die positiven Eindrücke mit ins neue Jahr genommen werden. Mit Freude am Fußball und fleißiger Trainingsarbeit kann die Mannschaft weiter wachsen und mit ein wenig Geduld vielleicht auch irgendwann höhere Ziele anstreben. [ja]
Bilder von Tomasz Schmidt:
verfasst von: Hartmut |
|
