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Tag: 07 - Monat: 06 - Jahr: 2009

Höchste Heimniederlage zum Saisonabschluss vom 07.06.2009
1. Stadtklasse Erfurt
26. Spieltag

So, 07.06.2009, 14:30 Uhr – Harz 04-Arena

FSV Harz 04 Erfurt – SV Eintracht Erfurt II 0:6 (0:4)

Harz 04: Beckert (GK) – Heym, Trostmann, Karagöl, Seyam – Sonntag, Dehling – Steffenhagen, Nguyen – Uyar, Carstens
Eintracht II: Mittelbach, Wiederhold, Brack, N. Besecke (61. Schack, GK), Keil, Dittmar (61. Hamann, GK), M. Besecke (71. Kube, GK), Fuchs, Schüler, Skaba, Hofmann

Sch.: Steinmetz (SV Blau-Weiß Büßleben)
Z.: 70
T.: 0:1, 0:2 Dittmar (9., 19.), 0:3, 0:4 Hofmann (38., 45.+1), 0:5 Kube (74.), 0:6 Keil (85.)

RIETH. "Erreicht den Hof mit Müh und Not, in seinen Armen..." - Parallelen zu Goethes Erlkönig drängen sich auf, schaut man sich die Rückrunde des Aufsteigers an. Überzeugende Vorstellungen wechselten immer wieder mit derben Rückschlägen, so passt auch der Abschluss der Premierensaison in der 1. Stadtklasse ins Bild. Mit 0:6 kam man gegen die Eintracht-Reserve unter die Räder, die so den Aufstieg in die Stadtliga perfekt machte.

Dabei besaß der FSV nach zwei Minuten eine Doppelchance zur Führung, als die Eintracht-Abwehr einen langen Ball unterschätzte, aber sowohl Uyar als auch Nguyen scheiterten freistehend am Eintracht-Keeper. Es sollte für lange Zeit die letzte Torchance der Hausherren sein, denn nun übernahm der Favorit das Zepter. Nach Dittmars Doppelschlag (9./19.) war die Partie entschieden, die Körpersprache der Harzer ließ auch kein Aufbäumen mehr erkennen. Das Spiel plätscherte ohne große Höhepunkte dahin, bis erneut ein Doppelpack (38./45.) für die entgültige Entscheidung sorgte. Die Vorteile der Gäste in Sachen Robustheit, Schnelligkeit und Durchsetzungsvermögen waren offensichtlich.

In Halbzeit zwei ging der FSV deutlich engagierter zu Werke, Karagöl und Dehling lenkten das Offensivspiel, waren aber zu sehr auf sich gestellt. Trotzdem lag mehrfach ein Harzer Treffer in der Luft. Karagöl und Uyar verzogen nur knapp oder scheiterten am Keeper. Eintracht blieb weiter gefährlich und bestrafte zwei Harzer Ballverluste in der Vorwärtsbewegung noch mit den Kontertoren 5 und 6.

Fazit

Zum wiederholten mal stand nur eine Harzer Notelf auf dem Platz, zum Saisonende ging es viel zu oft darum, überhaupt die Mannschaft voll zu bekommen. Dass nur eine Hand voll engagierter und konkurrenzfähiger Kicker nicht ausreichen, um in der 1. Stadtklasse zu bestehen, zeigen einige Ergebnisse der Rückrunde. Dass es anders geht, wenn man gut besetzt ist, hat das Team aber auch bewiesen. [jl]

Bilder von Tomasz Schmidt:


































verfasst von: Hartmut
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