| Generalprobe nicht geglückt vom 26.07.2009 |  Testspiel
So, 26.07.2009, 14:30 Uhr – Harz 04-Arena (Strafraumfeld)
FSV Harz 04 Erfurt – SV Eintracht 67 Gotha I 2:3 (1:1)
Harz 04: Le Tien – Kreller, Altenfelder, Nguyen – Beckert, Keilhold – Plotka, Le Khac – Nennstiel
Eintracht I: Knabe, Raßbach, Fritz, Tran, Babelotzky, A. Borovikov, Haan, M. Borovikov, Peter (Reserve: Haßkerl, Oschmann, Rödiger)
Sch.: Dörrlamm (FSV Harz 04 Erfurt)
Z.: 30
T.: 1:0 Altenfelder (18.), 1:1 A. Borovikov (37.), 2:1 Keilhold (46.), 2:2 Haan (60.), 2:3 Oschmann (71.)
RIETH. In einem kurzfristig zustandegekommenen Trainingsspiel mit modifizierten Großfeldregeln (Strafraum bis Strafraum, 9 gegen 9, 2x40 Minuten) unterlag der FSV Harz 04 Erfurt dem gleichklassigen Testpartner aus Gotha knapp mit 2:3. Damit drehten die Gäste das Ergebnis aus dem freundschaftlichen Vergleich zu Ostern.
Daß jedes Spiel für das junge Harzer Team wertvoll ist, bewies dieser Test wieder eindrucksvoll. Nach der klaren Niederlage in der Vorwoche gegen Stadtligist TSV Kerspleben ging es vor allem darum, die Ordnung auf dem Platz herzustellen. Froh war Mannschaftsleiter Hottenrott dabei, daß er ausnahmsweise noch einmal auf Routinier Altenfelder zurückgreifen konnte. In der chancenarmen 1. Halbzeit erzielte der Libero nicht nur den Führungstreffer, sondern hielt auch die Abwehr vorbildlich zusammen.
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich das Goldbach-Team zunächst in Angriffslaune. Der lauffreudige Beckert blühte in der Spielgestaltung auf und bediente mustergültig Keilhold, der mit einer Direktabnahme erneut die Führung erzielte. Danach verließen die Harzer aber zunehmend die Kräfte, so daß sich die Gothaer im Minutentakt hochkarätige Tormöglichkeiten erarbeiten konnten. Trotz der doppelten Ausgleichschance durch Nennstiel und Le Khac kurz vor Schluß war es letztlich Altenfelders Übersicht, den Glanztaten von Torhüter Le Tien und der kämpferisch überragenden Leistung von Außenverteidiger Kreller zu verdanken, daß eine höhere Niederlage verhindert wurde.
Fazit
Unmittelbar vor dem Saisonstart gibt es beim FSV noch einige Baustellen. Das war nicht anders zu erwarten und ist nicht so schlimm. Das verkleinerte neue Harz-Team braucht Zeit, um sich zu finden. Deshalb geht es in diesem Spieljahr auch nur um den Klassenerhalt. Wenn das Team als Einheit zusammenwächst, alle Akteure beim Training mitziehen und sich die personelle Lage entspannt, kann die schwierige Saison gut gemeistert werden. [hh]
Bilder von Tomasz Schmidt:
verfasst von: Hartmut |
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