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Tag: 14 - Monat: 11 - Jahr: 2009

Desaströse erste Halbzeit gegen Aufstiegsfavoriten vom 14.11.2009
1. Stadtklasse Erfurt
15. Spieltag

Sa, 14.11.2009, 14:30 Uhr – Harz 04-Arena

FSV Harz 04 Erfurt – SG Bischleben/Möbisburg II 0:8 (0:7)

Harz 04: Beckert – Kreller, Steffenhagen, Gatys, Nennstiel – Hildebrand, Keilhold – Le Tien, Le Khac – Dietrich, Neudert
SG II: Gschwind, Trostmann, Wandersleb, Wagner (GK, 63. Schmidt), Leinhos, Becker, Neumann, Wehr (75. Kästner), Gensbügel, Rohwald, Hofmann (54. Richter)

Sch.: Heinemann (TSV Motor Gispersleben)
Z.: 35
T.: 0:1 Becker (5.), 0:2 Wehr (16.), 0:3 Becker (18.), 0:4 Rohwald (31.), 0:5 Wehr (43.), 0:6 Becker (44.), 0:7 Hofmann (45.), 0:8 Rohwald (87.)

RIETH. Gegen den Favoriten aus dem Erfurter Südwesten zog der FSV Harz 04 klar den Kürzeren. Dabei war vor allem die erste Halbzeit mehr als bitter, als man bereits mit 0:7 hinten lag.

“Es fehlen einem schlicht und ergreifend die Worte, um das zu beschreiben, was hier passiert“, so Mannschaftsleiter Hottenrott. Wenige Minuten vor dem Abpfiff nach einem 0:4 noch drei Tore zu kassieren, spricht eigentlich Bände. Ob nun Körpersprache oder Einsatzwillen, nichts stimmte beim abgeschlagenen Tabellenletzten. Und das nutzte der Aufstiegsaspirant eiskalt aus, kombinierte nach Belieben und erzielte eine deutliche Überlegenheit.

Nach der Halbzeitpause kehrte der FSV mit einem anderen Team aus der Kabine zurück. Das nicht mit neuen Akteuren – man trat seit längerem mit nur 11 Mann an – nein, das Harzer Spiel war jetzt geprägt von Lauf- und Einsatzbereitschaft, dem Willen, sich nicht abschlachten zu lassen und dem Ehrgeiz, einen ordentlichen Auftritt à la Walschleben abzuliefern. Dies entsprang jedoch nicht dem Herunterschalten im Gäste-Getriebe, sondern der eigenen Stärke. So belohnte sich der Außenseiter mit ausgeglichenen und beinahe torlosen zweiten 45 Minuten. Wäre da nicht kurz vor Ende der Begegnung eine Unachtsamkeit gewesen, die zum 0:8-Endstand führte…

Fazit

Zwei völlig gegensätzliche Abschnitte, die miteinander nichts gemein haben. Bis auf eine Sache: die Mannschaft. Und genau hier gilt es anzusetzen, aber dafür braucht man Zeit und absolute Hingabe, endlich eine harmonische Entwicklung hervorzurufen. Jeder einzelne ist gefragt, denn schließlich geht es um viel, auch wenn Fußball nicht alles ist. [hh]



verfasst von: Hartmut
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