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Tag: 21 - Monat: 11 - Jahr: 2009

Freundschaftlicher Vergleich unter Flutlicht vom 21.11.2009
Testspiel

Sa, 21.11.2009, 18:30 Uhr – Sportplatz „Am Nordpark“

FSV Harz 04 Erfurt – ESV Lokomotive Gotha 4:4 (2:3)

Harz 04: Beckert – Kreller (46. Lindner, 81. Sarwari), Steffenhagen, Altenfelder, Nennstiel – Dehling, Schirzad – Hilke (46. Le Tien), Le Khac (71. Neudert) – Keilhold (66. Plotka), Hildebrand (46. Dietrich)
Lok: Frank, Feller, Weber, Schocher, Röse, Krämer, Schwarzer, Hahn, Secker, Zöllner, Reinhardt (Reserve: Lyszkiewicz, Steinbrecher, Birkner, Möller, Huppke)

Sch.: Henneberger (FSV Harz 04 Erfurt)
Z.: 35
T.: 1:0 Dehling (10.), 1:1 Hahn (20.), 1:2, 1:3 Birkner (25., 30.), 2:3 Hilke (40., Vorarbeit Dehling), 3:3 Zöllner (65., Eigentor, Vorarbeit Le Tien), 3:4 Steinbrecher (67.), 4:4 Dietrich (85., Vorarbeit Steffenhagen)

RIETH. In einem abwechslungsreichen Flutlichtspiel rettete der FSV Harz 04 Erfurt ein verdientes Unentschieden und trennte sich von den sympathischen Gästen aus Gotha torreich mit 4:4. Zudem brachte die Begegnung ein freudvolles Wiedersehen mit dem Verantwortlichen Siggi Kühnl, der von Tüttleben zum ESV Lok wechselte.

Trotz erneuter Ausfälle von einigen Stammkräften konnte Mannschaftsleiter Hottenrott aus einem vollen Kader schöpfen und viel ausprobieren. Daraus ergaben sich wertvolle Erkenntnisse, die den Harzern bei richtiger Nutzung weiterhelfen. Denn vor allem in der 1. Halbzeit war die abzustellende Fehlerquote viel zu hoch, die aus unzureichender Laufbereitschaft und zahlreichen Fehlpässen resultierte. So mußte der FSV froh sein, daß sich der Rückstand zur Pause noch in Grenzen hielt. Zu verdanken war das in erster Linie der Abwehrreihe, die neben dem sehr gut aufgelegten Steffenhagen ausnahmsweise wieder mit Coach Altenfelder als zentraler Figur agierte, der zweimal auf der Linie klärte und weitere brenzlige Situationen entschärfte.

Nach dem Wechsel sah das Spiel der Gastgeber strukturierter aus. Kapitän Dehling, der am Vortag seinen 27. Geburtstag feierte und sich mit dem 1:0-Führungstreffer (Freistoß) selbst beschenken konnte, wurde von seinen Nebenleuten nun besser entlastet und im Mittelfeld wesentlich wirkungsvoller. Obwohl die eingewechselten Offensivkräfte ihre Laufwege nicht aufeinander abstimmten, erhöhte sich dennoch die Torgefahr vor dem gegnerischen Kasten. Als Hottenrott in der Schlußphase aufmachen ließ und aus taktischen Gründen auf eine Dreierabwehrkette umstellte, belohnte ihn nach grandioser Vorarbeit von Steffenhagen sein fleißiger Stürmer Dietrich mit dem versöhnlichen Ausgleich.

Fazit

Neben dem Testen von neuen Spielern und Varianten war es der Sinn der Partie, sich auf und neben dem Platz als echte Einheit zu präsentieren. Obwohl die fußballerische Qualität sehr zu wünschen übrig ließ, stand der Team-Gedanke absolut im Vordergrund. Denn das ist die Voraussetzung, um sich weiterzuentwickeln. Es gab gute Ansätze, die in absehbarer Zeit aber noch ausgebaut werden müssen. Dazu ist jeder einzelne Akteur aufgerufen. Wenn das verinnerlicht wird, gibt es beim FSV Harz 04 auch sportlich wieder eine Perspektive. [hh]

+++ Zu einer legendären Einwechslung kam es kurz vor Schluß: Der kleinste Trainer der Welt, Gunar Huppke, betrat den Kunstrasen und wurde mit 1,33m Körpergröße nicht nur zum kleinsten Feldspieler in einem Match des Erfurter Kultvereins, sondern somit auch zum aktiven Vorbild für seine zahlreichen Gothaer Nachwuchstalente als verantwortlicher Jugendleiter. Als Gegenleistung für diese Geste bot Siggi Kühnl unmittelbar nach dem Abpfiff den Hausherren ein Elfmeterschießen an, was in einem wahren Krimi mit 28 Versuchen 11:12 endete. +++

Bilder von Katja Liebner:





































verfasst von: Hartmut
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