| Rückblick und Vorschau vom 03.07.2010 |  RIETH. Eine ereignisreiche und am Ende auch von Erfolg gekrönte Saison ist zu Ende gegangen. Nach einer spektakulären Aufholjagd ist es den Männern des FSV Harz 04 Erfurt gelungen, den zwischenzeitlich auf 12 Punkte angewachsenen Rückstand zu korrigieren und den nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt zu schaffen.
Eine herausragende Leistung, für die sich der Verein bei allen Mitgliedern, die auf und neben dem Platz zum Gelingen beigetragen haben, und Optimisten, die an das „Wunder von der Essener Straße“ geglaubt haben, sehr herzlich bedankt!
Im Besonderen machten aber auch unsere Mädchen auf sich aufmerksam: Gleich in ihrem Premieren-Jahr holten sie mit großem Vorsprung den Stadtmeistertitel und wurden Pokalsieger. Ein Lohn, den sich vor allem Ausbilder Albert Opfermann auf die Fahnen schreiben darf. Mit seinem unermüdlichen Engagement ebnete er diesen erfolgreichen Weg, den der FSV jetzt leider ohne ihn weitergehen muß. Vielen Dank und alles erdenklich Gute für „Herrn Albert“!
Auch ein Novum im vergangenen Spieljahr waren die F-Junioren unter eigener Federführung in Spielgemeinschaft mit dem FC Erfurt Nord, die mit dem Erreichen des Stadtpokal-Halbfinales für Furore sorgten und in der Meisterschaft auf einem respektablen 7. Platz einkamen. In der Zukunft überläßt man die Jugendarbeit im männlichen Bereich aber wieder komplett dem sehr gut aufgestellten und dafür prädestinierten, platzteilenden Verein. Der FSV Harz 04 bedankt sich ausdrücklich für die Zusammenarbeit beim FC Nord und wünscht für die sportliche Entwicklung der Kleinen alles Gute!
Nun wirft die neue Saison ihre Schatten voraus. Bedauerlicherweise ohne das für den 4. Juli 2010 geplante Highlight, was verschoben werden mußte, hat die Männermannschaft am Dienstag, den 06.07., ihren Trainingsauftakt. Am Donnerstag, den 15.07., folgen die Mädchen. Wie bisher trainieren dann beide Teams parallel und bereiten sich auf die kommende Spielzeit fundiert vor.
Neben den sportlichen Zielen, die von den Verantwortlichen noch zu formulieren sind, steht die Identitätsbildung des Vereins auf dem Programm. Mit neuem Namen startet man in eine Zukunft, die alle Mitglieder mitgestalten müssen.
verfasst von: Hartmut |
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