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Tag: 18 - Monat: 09 - Jahr: 2010

Rieth kommt unter die Räder vom 18.09.2010
1. Stadtklasse Erfurt
7. Spieltag

Sa, 18.09.2010, 14:00 Uhr – Sportstätte der Stahlbauer, Gispersleben

TSV Motor Gispersleben I – FC Rieth 09 Erfurt 7:0 (1:0)

Motor I: Hilpert, Blum, P. Reißmann, Menge, S. Meister, Müller, Schmidt, Hagenbring (57. Rohmann), Schenke, Schneider, M. Reißmann (57. C. Meister)
Rieth 09: Beckert (GK) – Kreller, Hildebrand, Altenfelder, Lindner – Dehling, Ulrich – Keilhold (84. Tran), Nennstiel (GK, 87. Schütze), Le Khac – Nijirvan (46. Ngvumah, GK)

Sch.: Suffa (FSV Kühnhausen)
Z.: 50
T.: 1:0, 2:0 Schenke (30., 60.), 3:0 S. Meister (61.), 4:0 Schmidt (68.), 5:0 P. Reißmann (75.), 6:0 C. Meister (87.), 7:0 S. Meister (90.)

GISPERSLEBEN. Trotz guter erster Halbzeit bezahlte das junge Team des FC Rieth 09 Erfurt viel Lehrgeld und verlor gegen den Aufstiegsanwärter aus Gispersleben hoch mit 0:7.

Im Gegensatz zu den letzten Auftritten gelang es der Hottenrott-Elf zunächst, das Spiel an sich zu ziehen und die Hausherren nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Als Schwachpunkt stellte sich abermals die schlechte Qualität bei der Chancenverarbeitung heraus, so daß die wichtige Führung ausblieb. Diese gelang indes dem Favoriten, der mit einem knappen Vorsprung in die Pause gehen konnte.

Nach dem Wechsel drängten die Rand-Erfurter auf die Vorentscheidung, die sie mit einem Doppelschlag auch zu realisieren wußten. Um das mittlerweile abhandengekommene Offensivspiel der Riether wiederzubeleben, rückte Kapitän Altenfelder nun aus der Abwehr heraus. Mit Dehling, dem Vorbereiter vom Dienst, setzte er den jetzt in der Spitze sehr beweglichen Ulrich verstärkt in Szene, der jedoch bei seinen Möglichkeiten mit Pech im Abschluß zu kämpfen hatte.

Obwohl die ehemaligen Harzer den lange ordentlich funktionierenden Defensivbereich diesmal personell nicht preisgaben, konnten sie Altenfelders Libero-Lücke nicht schließen und mußten vier weitere Gegentreffer hinnehmen. Und auch wenn erneut ein ärgerliches Abseitstor dabei war, änderte das letztlich nichts am enttäuschenden Ausgang der Partie.

Fazit

Daß man sich mittlerweile sogar schon darüber Gedanken macht, nach einem klaren Rückstand eventuell nur noch auf Schadensbegrenzung zu setzen, darf kein Thema sein. Eine gute Mannschaft zeichnet es aus, sich trotz einer drohenden Niederlage niemals aufzugeben, um wenigstens erhobenen Hauptes vom Platz gehen zu können. Dieses charakterliche Attribut muß zusammen mit einer erforderlichen Selbstkritik und einem allgemein ansprechenden spielerischen Standard verinnerlicht werden, damit ein Sieg wieder in greifbare Nähe rückt. Denn so einer würde beim FC Rieth sicher die eine oder andere Blockade lösen. [hh]



verfasst von: Hartmut
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