| Mut zum Risiko belohnt vom 09.10.2010 |  1. Stadtklasse Erfurt
10. Spieltag
Sa, 09.10.2010, 14:30 Uhr – Rieth-Arena
FC Rieth 09 Erfurt – SF Marbach II 4:1 (1:1)
Rieth 09: Beckert – Kreller, Hildebrand, Nennstiel – Dehling (GK), Thomas (GK, 90. Neudert) – Keilhold, Altenfelder, Le Khac – Nijirvan (88. Schirzad), Ulrich
Marbach II: Topf, Höfler (62. Thau), Mann, Ziehm, Hofmann, Berles (66. Schlöffel), Blass (GK), Volkmar, Herzog, Tittel, Krohm (52. Schreier)
Sch.: Grinda (TSV Motor Gispersleben)
Z.: 40
T.: 0:1 Blass (30.), 1:1 Altenfelder (42., Vorarbeit Dehling), 2:1 Nijirvan (59., Vorarbeit Ulrich), 3:1 Le Khac (70., Vorarbeit Keilhold), 4:1 Le Khac (83.)
RIETH. Durch eine deutliche Leistungssteigerung befreite sich der FC Rieth 09 Erfurt aus seiner Verunsicherung und schlug dank sinnvoller Umstellungen im Offensivbereich die zweite Vertretung der Sportfreunde Marbach klar und verdient mit 4:1.
Nach der Pleite in Mittelhausen nutzte Jung-Coach Daniel Dietrich zusammen mit Mannschaftsleiter Hottenrott die Trainingseindrücke unter der Woche und ließ sowohl personell als auch taktisch mutiger nach vorn spielen. Mit Vorbereiter Dehling und Neuzugang Danny Thomas aus Wernigerode vor der Abwehr, Kapitän Altenfelder als Regisseur und einer Doppelspitze aus Ulrich und Nijirvan entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Begegnung, in der die favorisierten Gäste in Führung gehen konnten. Nach feinem Paß von Dehling ließ sich aber der Altmeister noch vor der Pause die Chance auf den Ausgleich nicht nehmen.
Im Gegensatz zu den vorangegangenen Auftritten nahmen die Riether nach dem Wechsel das Heft weiter in die Hand. Trotz einiger zwangsläufiger Kontermöglichkeiten, bei denen sich Torwart Beckert und seine neuformierte Abwehr um Zentralfigur Hildebrand mehrfach auszeichnen konnten, machten Nijirvan und zweimal Le Khac Nägel mit Köpfen und schossen den klaren Sieg heraus. Ein wichtiger Dreier, der das Selbstvertrauen deutlich erhöhen sollte.
Fazit
Daß der FC Rieth mit Motivation, Spielfreude und kontrollierter Risikobereitschaft jedem Gegner Paroli bieten kann, hat die Partie eindrucksvoll gezeigt. Dazu kommt die Erkenntnis, daß personelle Verschiebungen zur Stärkung der Offensivkraft unbedingt notwendig waren. Wenn sich das alles zu einem stabilen und harmonischen Bild weiter zusammenfügt, muß man sich um das Team keine Sorgen mehr machen. [hh]
verfasst von: Hartmut |
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