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Tag: 21 - Monat: 05 - Jahr: 2011

Zu schnell auf Verliererstraße geraten vom 21.05.2011
1. Stadtklasse Erfurt
25. Spieltag

Sa, 21.05.2011, 14:30 Uhr – Rieth-Arena

FC Rieth 09 Erfurt – VfB Grün-Weiß 90 Erfurt II 3:5 (1:4)

Rieth 09: Beckert – Kreller (GK), Hildebrand, Thomas, Nennstiel – Dehling, Ngvumah (68. Schirzad) – Keilhold, Le Khac (72. Neudert) – Ulrich, Nijirvan (61. Gatys)
VfB GW II: Ehrich, Bartholome, Großkopf, Hucke, Ritter, Schmidt (6. Seidel), Kammer (57. Nagy), Schüler, Mayer, Noatnick (64. Scheidt), Fesser

Sch.: M. Nowak (SV Blau-Weiß 90 Hochstedt)
Z.: 40
T.: 0:1 Mayer (1.), 0:2 Hucke (11.), 1:2 Ulrich (24., Vorarbeit Nijirvan), 1:3 Noatnick (35.), 1:4 Ritter (42.), 2:4 Dehling (57., Vorarbeit Hildebrand), 2:5 Mayer (65.), 3:5 Schirzad (73., Vorarbeit Thomas)

RIETH. Im letzten Heimspiel der Saison verlor der FC Rieth 09 Erfurt gegen die Reserve vom Johannesplatz mit 3:5. Da die Anfangsphase völlig verschlafen wurde, gelang es nicht, die eigenen Hausaufgaben zu machen, um vielleicht so noch einen Tabellenplatz nach oben zu klettern.

Eine Schlafwageneinlage bescherte den aggressiven, trotz allem fairen Gästen einen Blitzstart nach Maß: Nach 12 Sekunden zappelte der Ball das erste Mal in den Maschen. Da der FC Rieth auch in der Folgezeit nicht zu sich kam, mußte man zehn Minuten später das 0:2 hinnehmen, wodurch sich Konzentration und Motivation in Hälfte eins nicht positiv entwickelten. Allenfalls der Anschluß durch Ulrich rüttelte die Hausherren etwas wach, was aber nichts an weiteren Unachtsamkeiten und daraus resultierenden Gegentreffern änderte.

Erst mit fortschreitender Spielzeit im zweiten Abschnitt, einem sehenswerten Schuß ins lange Eck durch Kapitän Dehling und der Einwechslung von Gatys kam neuer Schwung in die Mannschaft, die die Grün-Weißen jetzt im Griff hatte und plötzlich die Stärke zeigte, mit der man jeden Gegner der Liga in Bedrängnis bringen kann. Doch zu spät, die immer deutlicher werdende Überlegenheit in der Schlußviertelstunde brachte lediglich noch ein Jokertor durch Schirzad per Kopf ein.

Fazit

Daß ein Spiel nicht nur 90 Minuten dauert, sondern auch mit der ersten Sekunde beginnt, wurde Rieth heute gnadenlos vor Augen geführt. Besinnt man sich auf die eigenen Stärken und fokussiert seine Gedanken ausschließlich auf die schönste Nebensache der Welt, dann kann der Fußball an der Essener Straße wieder zu dem werden, was er überall ist: Anziehungspunkt und Freizeitmagnet schlechthin. Gelingt das, lebt das Besondere auf jeden Fall weiter. [cr]

Bilder von Ines Adam:



verfasst von: Redaktion
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