| Rieth erwacht wieder zu spät vom 29.05.2011 |  1. Stadtklasse Erfurt
26. Spieltag
So, 29.05.2011, 14:30 Uhr – Sportplatz Kühnhausen
FSV Kühnhausen I – FC Rieth 09 Erfurt 4:3 (3:1)
FSV I: Hecker, Ruhe, Hoffmeyer, Förster, Steppan, Schumann, Pirk (59. Würbach), Hentschel, Krauß (90. Rohrbach), Reichl, Suffa
Rieth 09: Beckert (GK) – Kreller, Hildebrand, Thomas, Nennstiel – Dehling, Gatys – Keilhold, Ulrich – Schirzad (46. Ngvumah), Le Khac (61. Nijirvan)
Sch.: R. Schiebold (FC Union Erfurt)
Z.: 50
T.: 0:1 Le Khac (7., Vorarbeit Thomas), 1:1 Krauß (10.), 2:1 Suffa (28.), 3:1 Steppan (35.), 3:2 Keilhold (49., Vorarbeit Dehling), 3:3 Ulrich (61., Vorarbeit Hildebrand), 4:3 Krauß (67.)
Bes. Vork.: Beckert (Rieth 09) hält Foulelfmeter von Schumann (85.)
KÜHNHAUSEN. Im abschließenden Punktspiel der Saison unterlag der FC Rieth 09 Erfurt beim gut etablierten Neuling mit 3:4. Dabei war der heimische FSV nicht das bessere, jedoch das wachere Team über die gesamte Dauer hinweg.
Denn die Riether schafften es auch diesmal nicht, von der ersten bis zur letzten Minute ein Maximum an Einsatz und Konzentration abzurufen. Zwar startete man gut in die Partie, ging sogar durch Le Khac in Führung (7.), verlor aber im Anschluß den Faden und somit die Kontrolle über das Spiel, so daß die Hausherren zur Pause verdient 3:1 in Front lagen.
Nach der Hereinnahme von Ngvumah stand die Abwehr sicherer, wodurch die Innenverteidiger Hildebrand und Thomas ihren Offensivdrang mit jetzt kalkuliertem Risiko ausleben konnten. Und so schaffte man den Ausgleich binnen einer Viertelstunde. Doch ausgerechnet der ansonsten auf dem Posten stehende Beckert ließ einen harmlosen Ball durchrutschen, was das 4:3 für Kühnhausen bedeutete (67.). Der engagierte Keilhold verpaßte danach die große Chance zum mehr als verdienten Ausgleich, als er nach schöner Einzelleistung nur knapp verzog.
Fazit
Eine schwierige Saison ist nun zu Ende gegangen. Mit etlichen Einzelbaustellen hatte der FC Rieth zu kämpfen, so daß es gehörige Probleme bereitete, Konstanz zu erzeugen und als Einheit auf dem Platz zu agieren. Letztlich geschlossen und in den entscheidenden Momenten an einem Strang ziehend, sollten alle Beteiligten nicht immer die Geduld überstrapazieren, denn trotz gehaltener Klasse läßt man viel Kraft und Substanz, die bei dem vorhandenen Potential besser anderweitig eingesetzt wären. [cr]
Bilder von Ines Adam:
verfasst von: Redaktion |
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