| Indiskutabler Auftritt in Daberstedt vom 25.09.2011 |  1. Stadtklasse Erfurt
8. Spieltag
So, 25.09.2011, 14:00 Uhr – Werner-Seelenbinder-Kampfbahn
ESV Lokomotive Erfurt II – SG Harz 04/PSV Erfurt 5:1 (3:1)
Lok II: Burdach, Holzhaus, Düker, Unverzagt, Ohrmann, Gansert, Höhne, Willmsen, Schreiber (63. Schaller), Hruschka, Werneburg (63. Frenzel)
Harz 04/PSV: K. Schröter – P. Schröter, J. Abendroth, Fiedler (46. Ju. Fink, GK), Jo. Fink – Dehling (62. Gatys), Kaiser – Szallies, Beckert – Hartmann, Schulz (85. Neudert)
Sch.: R. Schiebold (FC Union Erfurt)
Z.: 40
T.: 1:0 Hruschka (23.), 2:0 Schreiber (28.), 3:0 Werneburg (30.), 3:1 Szallies (37., Vorarbeit Kaiser), 4:1 Werneburg (48.), 5:1 Frenzel (76.)
Bes. Vork.: Willmsen (Lok II) Feldverweis nach Tätlichkeit (67.)
DABERSTEDT. Beim ersten Auftritt auf dem grünen Rasen in Daberstedt verlor die SG Harz 04/PSV Erfurt ihre Linie der letzten Wochen und die Partie mit 1:5. Dabei konnte man zu keiner Zeit den Siegeswillen oder Kampfeseifer aus dem Büßleben-Spiel unter Beweis stellen.
Völlig harmlos präsentierte sich die Mannschaft, obwohl doch personell alles für eine ordentliche Darbietung sprach. Mit dem nochmals anwesenden Gatys verabschiedete sich ein Akteur studienbedingt, der stellvertretend für die zweite Generation und den Aufbruch in eine neue Epoche bei Harz 04 steht. Und einer Trauervorstellung glich dann auch die Aufführung der SG über die kompletten 90 Minuten.
Das große Feld wurde von Anfang an der heimischen Lok-Reserve überlassen, kein eigenes Kombinationsspiel aufgezogen und vor allen Dingen keine Laufbereitschaft an den Tag gelegt, die so wichtig gewesen wäre für einen Erfolg. So ergab sich eine biedere Elf zu Beginn des Altweibersommers in ihr Schicksal.
Fazit
Im Fußball darf sich nie auf vergangenen Lorbeeren ausgeruht werden. Beherzigt man dies, dann stellt sich auch schnell wieder das schöne Gefühl der Vorwochen ein, als Moral und Spielfreude die Basis für drei Punkte darstellten. [cr]
verfasst von: Redaktion |
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