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Tag: 11 - Monat: 03 - Jahr: 2012

Kampfgeist als Pfund an wiedereröffneter Heimstätte vom 11.03.2012
1. Stadtklasse Erfurt
17. Spieltag

So, 11.03.2012, 14:30 Uhr – Harz 04-Arena

SG Harz 04/PSV Erfurt – SV Schwerborn 4:4 (0:3)

Harz 04/PSV: Olaschin – J. Abendroth (46. Kreller), Hartmann, Kühn, Jo. Fink (GK) – Dehling, Kusch (GK) – Kaiser (80. Ju. Fink), Beckert (GK) – Szallies, N. Abendroth (72. Schulz)
Schwerborn: Bechmann, Bauer, Jüngling (GK), Born (GK, 60. Dunkel), Möller, Böttner, Lahn, Knabe, R. Bruckner, Grohall, W. Bruckner (GK)

Sch.: Wehle (SpVgg Eintracht Erfurt)
Z.: 35
T.: 0:1 Böttner (17.), 0:2, 0:3 Knabe (30., 34.), 1:3 Beckert (53., Vorarbeit Kaiser), 1:4 Knabe (61.), 2:4 Kühn (75., Vorarbeit Kaiser), 3:4 Schulz (83.), 4:4 Kühn (85.)
Bes. Vork.: Bechmann (Schwerborn) hält Foulelfmeter von Kaiser (53.) und Handelfmeter von Schulz (83.)

RIETH. Nach acht Monaten Platzsperre aufgrund der Umgestaltungsmaßnahmen im Rahmen des Ersatzneubaus der benachbarten Riethsporthalle rollte endlich wieder der Ball in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Kampfbahn, der Heimstätte der SG Harz 04/PSV Erfurt.

Doch bis der erste Pfiff in der sogenannten „Harz 04-Arena" ertönen sollte, dauerte es bis weit über die Anstoßzeit hinaus. Der Grund: Der etatmäßige Schiedsrichter erschien nicht, so daß dank des Ansetzers, Karl-Heinz Krauß, und der spontanen Zusage vom höherklassigen Uwe Wehle auch ein kompetenter Unparteiischer organisiert werden konnte.

Die Heim-Premiere zehn Spieltage vor Ende der Saison hatten sich Aktive wie Anhänger der SG Harz 04/PSV gewiß anders vorgestellt: Beste Möglichkeiten wurden vergeben, individuelle Fehler produziert sowie eine nicht funktionierende Abseitsfalle installiert, als Ergebnis dessen nach gut einer halben Stunde ein 0:3 und hängende Köpfe im schmucken Rund zu konstatieren waren.

Dank deutlicher Worte in der Kabine kehrten die Hausherren wild entschlossen auf das neue Grün des einstigen TVI-Platzes zurück, um in der zweiten Halbzeit das Unmögliche noch möglich zu machen. Trotz eines erneuten Rückschlages in Form eines Sonntagsschusses des dreifachen Schwerborner Torschützen Knabe und zweier nicht direkt verwandelter Strafstöße zeigten die Richter-Schützlinge Reaktionsvermögen beim jeweiligen Nachschuß, ungeheuren Kampfgeist und unbändigen Willen.

Diese Qualitäten und zwei Treffer von Kühn sorgten in der Endphase für einen Punktgewinn, der spätestens nach einer Stunde Spielzeit utopisch schien. Und so werden sich alle Beteiligten noch lange an die Rückkehr an die Essener Straße erinnern.

Fazit

Harz 04/PSV hat wieder festen Boden unter den Füßen. Nicht nur heimischen im Rieth, sondern auch eine echte Grundlage für eine tragfähige Mannschaft. Wenn man sich nicht selbst dieser Möglichkeiten beraubt, dann lebt der Kult an traditionsreicher Stätte weiter. [cr]



verfasst von: Redaktion
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