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Tag: 18 - Monat: 03 - Jahr: 2012

Schmeichelhafter Sieg für Spitzenreiter vom 18.03.2012
1. Stadtklasse Erfurt
18. Spieltag

So, 18.03.2012, 14:00 Uhr – Sportplatz Stotternheim

TSG Stotternheim I – SG Harz 04/PSV Erfurt 2:1 (1:1)

TSG I: Sauerwein, Hirschfeld, Balven, L. Brüheim (75. von Ottenfeld), A. Brüheim, Teubner, Lembke, Wolff, Olsson (20. Rätz), Holzapfel, Müller
Harz 04/PSV: Olaschin – P. Schröter (GK), Hartmann, J. Abendroth (46. Schulz), Jo. Fink – Dehling, Kühn – Kusch, Szallies – Ju. Fink (75. Beckert), N. Abendroth

Sch.: Metzner (SC 1910 Vieselbach)
Z.: 65
T.: 0:1 Szallies (29., Foulelfmeter), 1:1 Balven (35., Foulelfmeter), 2:1 Wolff (69.)

STOTTERNHEIM. Wenn der Erste gegen den Elften antritt, dann spricht man im Fußball von klar verteilten Rollen. Und wenn zudem das Hinspiel mit 8:0 ausgegangen ist, der stärkste Angriff auf die zweitschwächste Abwehr trifft, dann steht nur noch die Frage nach der Höhe des Erfolgs für den Favoriten.

Doch wenn der unangefochtene Spitzenreiter mehr als schmeichelhaft die Punkte auf heimischem Grund behält und dem Außenseiter bescheinigt wird, ungerechtfertigt verloren zu haben, dann interessieren die Fakten zum Geschehen.

Ein objektiver und zudem professioneller Spielbeobachter schreibt in seiner Analyse wie folgt: „Ein in der 35. Minute verhängter Strafstoß für den Gastgeber nach Foul eines Spielers der Heimmannschaft (!) an einem Spieler der Gastmannschaft in deren Strafraum führt zum Ausgleich. […] Kurz vor Ablauf der Spielzeit trifft ein Akteur der heimischen Vertretung im eigenen Strafraum einen angreifenden Gästeakteur foulwürdig – sichtbar und hörbar – am Fuß, worauf jener zu Boden fällt. Der anschließende Schußversuch, infolge der inkorrekten Vorteilsauslegung, da keine hundertprozentige Torchance, führt nicht zum Erfolg, dem möglichen Ausgleich. Das Spiel endet 2:1.“

Die zwei Szenarien verdeutlichen, auf welch dünnem Eis der Sieg der Platzherren stand, der Unterlegene hatte sich auch und vor allem durch sein beherztes Auftreten mindestens einen Punkt verdient gehabt.

Mehr Worte an dieser Stelle dazu nicht, da nicht der Eindruck vermittelt werden soll, die Partie sei durch eine verantwortliche Person auf dem Feld entschieden worden. Das wiederum würde der Objektivität der Berichterstattung einerseits, den starken Bemühungen der absolut engagierten Gäste andererseits Abbruch tun. Ach ja: Es spielte die TSG Stotternheim gegen Harz 04/PSV.

Fazit

Ein selbstbewußtes Auftreten und hohe Einsatzbereitschaft können im Sport durchaus einen Klassenunterschied wettmachen. Da man heute „nur“ etwas für die Moral getan hat, punktemäßig aber leer ausgegangen ist, heißt es für die SG in der nächsten Woche, diese Leistung vor eigener Kulisse zu bestätigen und sich somit nachträglich zu belohnen. [cr]



verfasst von: Redaktion
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