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Tag: 25 - Monat: 03 - Jahr: 2012

Unermüdlicher Einsatz führt zu Hochachtung und weiterer Verletzung vom 25.03.2012
Kreisliga Erfurt/Sömmerda, Frauen
11. Spieltag

So, 25.03.2012, 11:00 Uhr – Sportplatz Windischholzhausen

SG Windischholzhausen/Niedertrebra – SG Melchendorf/Harz 04 6:0 (3:0)

Windisch/N.: Reichardt, Berger, Thieme, Genennichen, Grund, Seifert, Schuster, Nürnberger, Glatzel (Reserve: Hübner, Nordhaus)
Melchendorf/H.: McNally – Thümmrich, Jaschinski, Ang. Brückner – Sell, Müller, Abendroth – Kolbe, Berganha

Sch.: Jakob (FC Union Erfurt)
Z.: 20
T.: 1:0, 2:0 Thieme (26., 34.), 3:0 Berger (35.), 4:0, 5:0 Grund (47., 75.), 6:0 Thieme (78.)

WINDISCHHOLZHAUSEN. Die SG Melchendorf/Harz 04 verlor auch die zweite Partie der Rückrunde im Derby bei der SG Windischholzhausen/Niedertrebra – und mußte den Ausfall einer weiteren Akteurin verkraften.

Aufgrund der akuten Verletzungsmisere hatte man eine Verlegung des Spiels beantragt, doch wurde dieses Ansinnen abgelehnt, so daß sprichwörtlich das letzte Aufgebot zur Verfügung stand.

Aber die Kickerinnen waren überaus engagiert, eine Unterzahl qualitativ kaum erkennbar, was an ein Wunder grenzte. Daß notgedrungen irgendwann Gegentore fielen, tat den Bemühungen der Melchendorferinnen keinen Abbruch. Und Windischholzhausen blamierte sich ein ums andere Mal regelrecht.

An die Vereinbarung zu Saisonbeginn, seine Mannschaftsstärke bei Personalmangel des Gegners zu reduzieren, hielt sich der Gastgeber nicht, wie schon vor Wochenfrist der Titelaspirant aus Kirchheim. Offensichtlich ist der ausgesprochene Gedanke an ein faires Miteinander mancherorts lediglich ein Lippenbekenntnis.

Das traurige Ende folgte kurz vor dem Abpfiff: Stürmerin Isabella Berganha verletzte sich am Schienbein schwer. Der gerufene Krankenwagen bedeutete nicht nur den dritten Einsatz des Rettungsdienstes an zwei Spieltagen, sondern auch einen stationären Aufenthalt für die tapfere Torjägerin.

Fazit

Wenn eine Mannschaft wie die von Trainer Brückner bis an ihre Grenzen geht, dann verdient das absolute Hochachtung. Doch wenn Hilferufe seitens der Verantwortlichen um eine Spielverlegung nicht erhört werden, um zwangsläufige Verletzungen zu vermeiden, dann ist das nicht mehr nachvollziehbar. Schließlich sollte Gesundheit stets einen höheren Stellenwert besitzen als Erfolg und Terminvorgaben. [cr]



verfasst von: Redaktion
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