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Tag: 02 - Monat: 09 - Jahr: 2012

Herber Dämpfer für Spitzenreiter vom 02.09.2012
1. Kreisklasse Süd Erfurt-Sömmerda
4. Spieltag

So, 02.09.2012, 14:30 Uhr – Sportzentrum Walschleben

SV Empor Walschleben II – FSV Harz 04 Erfurt 7:1 (3:0)

Empor II: Drews, Möller (35. Klee), Hotze (GK), John, P. Kroupa (46. Wagner), C. Kroupa, Leder (73. Friede), Mascher, Fischer, Olivieri, Sommer (GK)
Harz 04: K. Schröter – P. Schröter (GK), Hartmann, Schalansky, Jo. Fink (GK) – Dehling, Kusch (61. Ju. Fink) – Kaiser (66. S. Schröter), Szallies – Beckert, Schulz (GK, 55. Burock)

Sch.: T. Weise (FC Weißensee 03)
Z.: 50
T.: 1:0 Leder (13.), 2:0 P. Kroupa (24.), 3:0 Sommer (45.+2), 4:0 Olivieri (47.), 5:0, 6:0 Wagner (50., 58.), 7:0 Olivieri (70.), 7:1 Beckert (72., Vorarbeit Ju. Fink)

WALSCHLEBEN. Einen herben Dämpfer mußte der FSV Harz 04 Erfurt am vierten Spieltag hinnehmen. Beim Stadtligaabsteiger erlitt der bisherige Spitzenreiter eine empfindliche 1:7-Niederlage.

Dabei gestaltete man analog der letzten Wochen die ersten zehn Minuten feldüberlegen, ohne jedoch daraus Kapital zu schlagen. Dieses Bild kehrte sich ins Gegenteil, als die Landesklasse-Reserve ihren Respekt abgelegt hatte und selbst in Führung ging (13.).

Was sich von nun an in den Köpfen der Harzer abspielte und auf die Leistung auf dem Platz übertrug, glich schon einem Totalausfall: Völlig neben sich, träge und ohne Zutrauen schaute man Ball und Gegner hinterher, der rasch auf 2:0 erhöhte (24.). Und als dann kurz vor der Halbzeit das 3:0 für den Gastgeber fiel, bahnte sich ein Desaster an.

Denn nach der Pause zog Walschleben II das Tempo weiter an und geizte auch nicht mit Toren: Nach 50 Minuten stand es bereits 5:0, nach 70 Minuten 7:0. Erst die Hereinnahme dreier engagierter Kräfte binnen kurzer Zeit brachte frischen Wind in die Partie. Vor allem Ju. Fink wußte zu gefallen und bereitete nicht zufällig den Ehrentreffer der Gäste durch Beckert vor (72.).

Und so lief es dann einigermaßen, am verdient hohen Sieg der Hausherren änderte das freilich nichts mehr. Empor machte es vor, wie sich ein Aufstiegskandidat präsentieren muß: willig, bissig und kaltschnäuzig.

Fazit

Wer im Rieth weitergedacht hatte als Spieltag 3, der wurde heute auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Manchen tat vielleicht auch die Höhenluft nicht gut, andere wiederum aus der zweiten Reihe fügten sich ordentlich ein. Das sind Erkenntnisse, die einer gesunden Entwicklung dienlich sind, für jeden einzelnen Akteur und die Mannschaft. [cr]



verfasst von: Redaktion
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