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Tag: 16 - Monat: 09 - Jahr: 2012

Schwächste Darbietung seit langem vom 16.09.2012
1. Kreisklasse Süd Erfurt-Sömmerda
6. Spieltag

So, 16.09.2012, 14:00 Uhr – Sportplatz Salomonsborn

SC Fortuna Erfurt I – FSV Harz 04 Erfurt 3:1 (2:0)

Fortuna I: Koch, Lukesch, Jülich, Reiswich (48. Zlotowski), Hippauf, Schatz, Steinborn, Klein, Haage (78. Bimböse), Plotzki, Weiland (GK)
Harz 04: K. Schröter – P. Schröter, Hartmann, Kusch, Jo. Fink – Dehling, Kaiser (76. Burock) – Ju. Fink (GK), Szallies – Beckert, Schulz (GK)

Sch.: R. Schiebold (FC Union Erfurt)
Z.: 25
T.: 1:0 Haage (6.), 2:0 Schatz (32.), 3:0 Haage (74.), 3:1 Schulz (77., Vorarbeit Beckert)

SALOMONSBORN. Mit der schwächsten Darbietung seit langem verlor der FSV Harz 04 Erfurt völlig indiskutabel beim SC Fortuna. Dabei reichte dem Vorjahresaufsteiger eine couragierte, aber nicht unbedingt glanzvolle Leistung zum verdienten 3:1 (2:0)-Erfolg.

Was die Elf aus der Essener Straße vor allem in der ersten Hälfte ablieferte, ist nur schwer nachzuvollziehen. So überboten sich die Akteure an Ideenlosigkeit, mangelnder Laufbereitschaft und haarsträubenden Fehlpässen, völlig konfus wirkten sie sowohl beim Spielaufbau als auch in Drucksituationen.

Der Panoramablick auf das Erfurter Becken und die angenehmen Temperaturen an einem herrlichen Spätsommertag luden die Gäste zum Verweilen und Entspannen ein. Derart mußte es der objektive Betrachter der Begegnung wahrgenommen haben.

Erst nach einer wachrüttelnden Kabinenansprache schienen einige Harzer fortan auf dem Platz anwesend zu sein und versuchten, ins Spiel zu kommen, was aber letztlich fruchtlos blieb. Denn ein nun in der Zentrale sich abmühender Beckert konnte zwar das Geschehen ausgeglichener gestalten, doch wirkte das Gefüge zu pomadig.

Fortuna machte nach dem zweiten groben Schnitzer in der Abwehr des FSV den Sack zu (74.), der vierte Saisontreffer von Schulz wenige Minuten später war lediglich für die Statistik. Die Hausherren ließen sich die drei Punkte nicht mehr nehmen, sie verstanden es, eine insgesamt zerfahrene Partie mit Kampf und Einsatzwillen zu entscheiden.

Fazit

Wenn ein Gegner besser ist, dann hat man das nicht nur anzuerkennen, sondern auch selbstkritisch zu hinterfragen. Jeder sollte bei sich anfangen und versuchen, etwas zu ändern. Die bei einigen Spielern deutlich zu Tage tretenden Trainingsdefizite und individuellen Fehler als Folge von Kraftlosigkeit und Konzentrationsschwäche führen sonst regelmäßig zu einem wie heute logischen Ergebnis. [cr]



verfasst von: Redaktion
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