| Furiose erste Hälfte mit Hattrick von Schulz vom 30.09.2012 |  1. Kreisklasse Süd Erfurt-Sömmerda
8. Spieltag
So, 30.09.2012, 14:00 Uhr – Sportplatz Schwerborn
SV Schwerborn – FSV Harz 04 Erfurt 1:4 (0:4)
Schwerborn: Rode, Bauer (81. Hübener), Fricke, Jüngling, W. Bruckner, Born, Knabe, Möller, Gräfe (46. Groß), Bechmann, Löwe
Harz 04: K. Schröter – Schalansky, Hartmann, Jo. Fink – Dehling, Kühn – Kaiser, Szallies, Kusch (63. Burock) – Beckert, Schulz
Sch.: Neumann (SSV 1990 Mannstedt)
Z.: 60
T.: 0:1 Schulz (11., Vorarbeit Kaiser), 0:2 Schulz (22., Vorarbeit Szallies), 0:3 Schulz (32., Vorarbeit Kaiser), 0:4 Dehling (36., Vorarbeit Szallies), 1:4 Bechmann (57.)
SCHWERBORN. Der FSV Harz 04 Erfurt hat nach der Kehrtwende vor Wochenfrist den Trend fortgesetzt und siegte überlegen mit 4:1 (4:0) beim SV Schwerborn. Dabei genügten starke 45 Minuten, um den kampfbetonten Hausherren den Schneid abzukaufen.
Die Harzer begeisterten durch einen furiosen Angriffswirbel, das verstärkte Mittelfeld beherrschte die Szenerie, und die Abwehr war bei den stets lang geschlagenen Bällen auf der Hut. Kühn verlieh nach längerer Abstinenz Neben- und Hinterleuten die nötige Sicherheit, so daß man sein Heil in der Offensive suchen konnte.
Und da trumpfte der schon seit Wochen in Torlaune befindliche Schulz mit einem lupenreinen Hattrick auf: Kopf, links, rechts – nach gut einer halben Stunde hatten sich die Gäste einen komfortablen Vorsprung erspielt. Dehling zementierte diesen mit einem Sonntagsschuß vom Strafraumeck (36.).
Hätten die Richter-Schützlinge auch in der zweiten Halbzeit die eingeschlagene Linie beibehalten, dann wäre allen Beteiligten eine gelungene Vorführung in Erinnerung geblieben. Stattdessen ließen sie sich von der Hektik anstecken und begaben sich immer wieder in kleine Scharmützel, was der Leistung einen deutlichen Abbruch tat. Schade und unnötig zugleich!
Fazit
Wer so schön Ball und Gegner laufen läßt und seine Möglichkeiten nutzt, braucht sich nicht mit dem Drumherum einer Begegnung zu beschäftigen. Dadurch vergibt man sich nicht nur weitere Treffer, sondern auch das Lob des neutralen Beobachters, der mit diesem Eindruck nach Hause geht. Da die aktuelle Saison jedoch unter der Kategorie Entwicklung steht, kann die gemachte Erfahrung wiederum einen Lerneffekt bewirken. [cr]
verfasst von: Redaktion |
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