| Einbahnstraßenfußball an der Chaussee vom 03.10.2012 |  Kreispokal Erfurt-Sömmerda
2. Hauptrunde
Mi, 03.10.2012, 11:00 Uhr – Sportplatz „An der Kersplebener Chaussee“
TSV Kerspleben III – FSV Harz 04 Erfurt 0:12 (0:4)
TSV III: Thiele, N. Weßling, P. Weßling, Mihm, Aßmann (60. St. Fehrs), C. Weßling, S. Fehrs, Komander, Schlücke (33. Patzelt), Schwarzburg, Schmidt-Henrici (46. Kämmerer)
Harz 04: K. Schröter – Schalansky, Hartmann, Jo. Fink – Dehling, Kühn – Kaiser, Szallies, Kusch (46. P. Schröter) – Beckert, Schulz (52. Burock)
Sch.: Röser (Bischlebener SV)
Z.: 60
T.: 0:1 Schulz (31., Vorarbeit Szallies), 0:2 Schulz (36., Vorarbeit Beckert), 0:3 Schulz (39., Vorarbeit Szallies), 0:4 Szallies (45., Vorarbeit Dehling), 0:5 Schulz (47., Vorarbeit Szallies), 0:6 Beckert (68., Vorarbeit Dehling), 0:7 Burock (69., Vorarbeit Kühn), 0:8 Schalansky (77., Vorarbeit Beckert), 0:9 Szallies (81., Vorarbeit Hartmann), 0:10 Kaiser (85., Vorarbeit Beckert), 0:11 Szallies (87., Vorarbeit Kaiser), 0:12 Beckert (90., Vorarbeit Szallies)
KERSPLEBEN. Die Fortsetzung der ersten englischen Woche seit längerem gestaltete der FSV Harz 04 Erfurt siegreich. 12:0 hieß es in der zweiten Runde des Kreispokals beim krassen Außenseiter TSV Kerspleben III.
Eine halbe Stunde lang bissen sich die Harzer an der massiven Verteidigung des Tabellenvorletzten der 2. Kreisklasse Mitte die Zähne aus oder sündigten mit ihren Chancen, zum Teil im Minutentakt. Erst als der formstarke Schulz seinen Hattrick vom Wochenende wiederholte, wurde der klare Erfolg im Einbahnstraßenspiel geebnet. Regisseur Szallies markierte mit dem Pausenpfiff das 4:0.
Auch in der zweiten Hälfte rollte eine Angriffswelle nach der anderen auf das Gehäuse der tapferen Gastgeber zu, die sich in absolut fairer Weise präsentierten. Letztlich ergaben sie sich in ihr Schicksal, eine nennenswerte Möglichkeit hatten sie nicht zu verzeichnen, zu selten gelang es ihnen, sich zu befreien, geschweige denn die Mittellinie zu überqueren. Erwähnenswert noch die Pflichtspieltorpremiere für Burock in seiner aktiven Laufbahn sowie der erste Treffer von Schalansky im Trikot des FSV Harz 04.
Fazit
Der Parallelschritt in Meisterschaft und Pokal wurde vollzogen, der Torhunger gegen eine unterklassige Vertretung gestillt. Manko war heute die teilweise fahrlässige Chancenverwertung, die in knappen Partien oft ausschlaggebend ist. Und wenn man über volle 90 Minuten Ruhe bewahren kann, dann trägt dies zu einem harmonischen Gesamtbild bei. [cr]
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verfasst von: Redaktion |
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