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Tag: 11 - Monat: 11 - Jahr: 2012

Unter Wert geschlagen vom 11.11.2012
1. Kreisklasse Süd Erfurt-Sömmerda
14. Spieltag

So, 11.11.2012, 14:00 Uhr – Harz 04-Arena

FSV Harz 04 Erfurt – FC Union Erfurt II 1:4 (1:1)

Harz 04: K. Schröter – Schalansky, Hartmann, Jo. Fink – Dehling, Kühn – Ju. Fink, Szallies, Kusch (66. Jawaheri) – Beckert, Schulz (74. P. Schröter)
Union II: Mischke, E. Schiebold, Zink, Dittrich, Preßler, Müller, Möller (87. Winge), Appelt, R. Schiebold, Hausner, Ramthun (84. Erben)

Sch.: Röser (Bischlebener SV)
Z.: 35
T.: 0:1 Zink (28.), 1:1 Beckert (43., Vorarbeit Schulz), 1:2, 1:3 Hausner (58., 84.), 1:4 R. Schiebold (86.)

RIETH. Zum Rückrundenauftakt der alten Klasse mit dem neuen Namen stand das Nachbarduell zwischen dem FSV Harz 04 Erfurt und der Zweiten des FC Union auf dem Programm. Dabei gelang es den Mannen um Trainer Uwe Schiebold, die Punkte mit über die Gera zu nehmen.

„Eins, zwei Tore zu hoch“, befand dieser bei der Auswertung des wie gewohnt sehr fairen Derbys. Damit stellte er den Hausherren ein respektables Zeugnis aus, die aber nicht die Abgebrühtheit seiner Truppe besaßen. So geht der Sieg der Kreisoberliga-Reserve auch in Ordnung.

Die erste Halbzeit sollte an den Auftritt vor Wochenfrist in Frienstedt erinnern: Pausenstand 1:1, der Ausgleich (diesmal der eigene) in der 43. Minute, ein Gegentreffer nach einer Standardsituation; der bedeutete nach Zögern von K. Schröter bei einer Ecke sogar die Gästeführung (28.). Zwar alles in einer anderen Abfolge und leicht variiert, dennoch bekannt.

Der FSV kam mutig aus der Kabine zurück, hatte ein Übergewicht, doch die klaren Möglichkeiten wurden nicht verwertet. Der quirlige Beckert war zweimal zu selbstlos, hätte bei eigenem Abschluß ein Zwei-Tore-Polster schaffen können. Das bestrafte Union II konsequent, die Spielweise absolut auf Konter angelegt: Hausner (58.) sowie ein Doppelpack kurz vor Ende der Partie (erneut der Haudegen und Ronny Schiebold) besiegelten das Schicksal der Harzer am heutigen Nachmittag.

Das Genick aber brach sich die Richter-Elf zwanzig Minuten vor Schluß selbst: Ein wahrer Kunstschuß von Dehling landet pingpongartig am Querbalken, auf der Linie und schließlich im oberen Tornetz. Viele der Zuschauer und Spieler sahen den vermeintlichen Ausgleich. Nur Schiedsrichter Röser nicht, und er lag bei seiner Entscheidung richtig: Der Ball sprang vorher an die hinter dem Gehäuse befindliche Rugbystange, wovon er mit Drall die seltsame und schwer nachvollziehbare Richtungsänderung nahm. Der Schütze bestätigte ehrlicherweise auch den Unparteiischen.

Spielt man danach weiter, ohne sich von solchen Ereignissen herunterziehen zu lassen, bleibt noch genügend Zeit, das Blatt zu wenden. Doch dergestalt berauben sich die Akteure der Konzentration und der eigenen Courage – und vergeben letztlich ein besseres Ergebnis.

Fazit

Der FSV Harz 04 muß endlich aufhören, auf störende Nebengeräusche zu achten und diese überzubewerten. Stattdessen gilt es, sich wieder auf die Qualität zu besinnen, die die Mannschaft im Laufe der Hinrunde oft ausgemacht hat. Und nur so wird eine nachhaltige Entwicklung möglich sein, will man nicht unnötig auf der Stelle treten. [cr]



verfasst von: Redaktion
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