| Wiedergutmachung in doppelter Hinsicht vom 21.04.2013 |  1. Kreisklasse Süd Erfurt-Sömmerda
23. Spieltag
So, 21.04.2013, 14:30 Uhr – Harz 04-Arena
FSV Harz 04 Erfurt – SV Fortuna Ingersleben II 7:2 (2:0)
Harz 04: K. Schröter (71. Burock) – Ju. Fink, Hartmann, Schalansky – Dehling, Kühn – Schaper, Szallies, Kusch (GK, 65. Nuri) – Beckert, Schulz (73. P. Schröter)
Ingersleben II: Krepf, Kliche, Roster, Lück, Grün, Rockstroh, Haag, Koitek, Wolf, Mattner (24. Hoppe), Körner
Sch.: Krause (VfB Grün-Weiß 90 Erfurt)
Z.: 20
T.: 1:0 Beckert (7., Vorarbeit Schulz), 2:0 Schulz (24., Vorarbeit Szallies), 3:0 Szallies (52., Vorarbeit Ju. Fink), 4:0 Szallies (54., Vorarbeit Kühn), 5:0 Szallies (58., Vorarbeit Schalansky), 5:1 Hoppe (63.), 6:1 Grün (67., Eigentor, Vorarbeit Schaper), 6:2 Koitek (85.), 7:2 Nuri (90., Vorarbeit Schaper)
Bes. Vork.: Krepf (Ingersleben II) hält Foulelfmeter von Szallies (74.)
RIETH. Nach der insgesamt enttäuschenden Vorstellung vor Wochenfrist und der unnötigen Hinspielniederlage (1:2) stand für den FSV Harz 04 Erfurt gleich doppelt Wiedergutmachung auf dem Programm. Und diesmal sollte es ein gelungener Nachmittag werden.
Gegen die Zweite aus Ingersleben nahm man gleich das Heft in die Hand und befand sich ständig in der Vorwärtsbewegung. Die Sturmabteilung zeigte sich dabei sehr treffsicher: Beckert mit der frühen Führung (7.) und Schulz nach genialer Vorarbeit von Szallies in der 24. Minute sorgten für den Halbzeitstand.
Trotz der klaren Überlegenheit gingen die Hausherren auch den zweiten Abschnitt hochkonzentriert an, zu oft bewiesen die Fortunen aus dem Nachbarkreis Gotha in der Vergangenheit große Moral selbst bei klaren Spielverläufen. Doch Szallies bescherte seinem FSV mit einem lupenreinen Hattrick zwischen Minute 52 und 58 einen komfortablen Vorsprung.
Zwar gaben sich die Gäste nicht auf und trafen sogar noch dreimal hintereinander, einmal davon ins eigene Tor, nur waren die Messen gesungen. Kurz vor dem Abpfiff legte der gefällige Schaper Mitneuzugang Nuri das erste Erfolgserlebnis zu einem ungefährdeten 7:2-Endstand auf.
Fazit
Konzentration, Motivation und Respekt vor dem Gegner – diese drei Eigenschaften verkörperte die Richter-Elf heute über die gesamte Dauer hinweg. Wenn jetzt noch alle Mannschaftsteile sich bei vorkommenden Fehlern nicht aus der Ruhe bringen lassen, dann demonstriert man auch nach außen ein harmonisches Bild. Und das ist die beste Voraussetzung für Erfolg. [cr]
verfasst von: Redaktion |
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