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Tag: 19 - Monat: 10 - Jahr: 2014

SG bindet Sack nicht zu vom 19.10.2014
1. Kreisklasse Erfurt-Sömmerda, Staffel I
7. Spieltag

So, 19.10.2014, 15:00 Uhr – Sportplatz Schmira

SV Schmira – SG Harz 04/Erfurt Nord II 4:4 (2:2)

Schmira: Thinius, Reuter, König (GK, 76. Klein), Kowalj, Georg, Huck, Pertermann (GK), Woywode, Mittelbach, Kolbe, Schüller (46. Heckel)
Harz 04/N. II: Hartl – Domin (GK), Dietrich, Kühn (GK), Bednarzyk – Dehling (GK), Glatzel (76. Kaiser) – Nuri (73. Büchner), Elsner, Schindler (84. GRK) – Bektic

Sch.: Stiem (FC Rot-Weiß Erfurt)
Z.: 50
T.: 0:1 Bektic (1., Vorarbeit Domin), 1:1 Mittelbach (8., Foulelfmeter), 1:2 Bektic (30., Vorarbeit Elsner), 2:2 Kolbe (45.+1), 2:3 Nuri (51., Vorarbeit Bednarzyk), 2:4 Bektic (72.), 3:4, 4:4 Kolbe (89., 90.)

SCHMIRA. Mit einem 4:4-Unentschieden am „Hang von Schmira“ verdiente sich die SG Harz 04/Erfurt Nord II nach einer Durststrecke wieder einen Zähler. Zwar wäre mehr möglich gewesen, doch sollte die positive Bewertung überwiegen.

Dazu gehörte heute zweifelsohne die erfrischende Vorstellung des jungen Bektic, der im ersten Auftritt für die Mannschaft seine Kaltschnäuzigkeit eindrucksvoll unter Beweis stellte. Bereits in der ersten Minute behielt er nach klugem Paß von Domin die Nerven und erzielte die schnellste Führung der Historie in der Fremde.

Ein zweifelhafter Strafstoß für die Gastgeber bedeutete den Ausgleich (8.), aber die Offensivabteilung ließ nicht locker, Elsner sorgte immer wieder für Belebung. Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis ein weiterer Vorstoß Bektic erreichte – und der Ball erneut im Netz zappelte (30.). Ein Stellungsfehler bei einer Ecke kurz vor der Pause führte zum 2:2.

In der zweiten Halbzeit bergauf spielend, folgte nun die stärkste Phase der Gäste, als man temporeich und mit schönen Kombinationen die Partie bestimmte. Ein sensationelles Tor von Nuri (51.), der an der Strafraumgrenze abzog, sowie Bektic mit seinem dritten Treffer rund zwanzig Minuten vor dem Ende untermauerten den Anspruch auf einen Auswärtssieg.

Nachdem sich die SG durch eine Ampelkarte selbst dezimierte, gab es einen Bruch im Spiel, fortan bestimmten nur noch die Hausherren die Szenerie. Zwar glänzte Hartl mit starken Paraden, gegen Kolbes Doppelpack (89./90.) war allerdings kein Kraut gewachsen.

Fazit

Drei Treffer eines Stürmers und ein gut aufgelegter Schlußmann stimmen optimistisch, doch eine nicht genutzte Feldüberlegenheit und ein verspielter Zwei-Tore-Vorsprung wirken nach. Wenn sich alle voll einbringen und auch das Defensivverhalten als eine gemeinschaftliche Aufgabe verstanden wird, dann fährt man in Zukunft solche Punkte dreifach ein. [cr]



verfasst von: Redaktion
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