| Überlegenheit ohne Punkte vom 15.03.2015 |  1. Kreisklasse Erfurt-Sömmerda, Staffel I
14. Spieltag
So, 15.03.2015, 15:00 Uhr – Harz 04-Arena
SG Harz 04/Erfurt Nord II – TSG Stotternheim II 1:3 (0:0)
Harz 04/N. II: Hartl – Domin (GK, 62. Schindler), N. Mosinsky, M. Beckert (GK), Bednarzyk – Solomon, Kühn (85. Hamza, 90.+5 GRK) – Gorzo, Schäfer, P. Beckert – Nuri (58. Gabler)
TSG II: Krohn, Böhm (GK), Zacher, Kotzerke, Born (67. Mende), Losch (GK), Rätz (84. Sieber), Sello, Böttner (88. Möller), Schweinfest, Dunkel (GK)
Sch.: Krumbholz (SV Fortuna Ingersleben)
Z.: 35
T.: 0:1 Schweinfest (62.), 0:2 Losch (66.), 1:2 Gorzo (69., Vorarbeit Kühn), 1:3 Losch (83., Handelfmeter)
RIETH. Trotz deutlicher Überlegenheit hat die SG Harz 04/Erfurt Nord II den Auftakt zur Rückrunde mit 1:3 (0:0) verloren. Die Zweite aus Stotternheim revanchierte sich damit für die Schmach aus dem Hinspiel, als man in Überzahl das ungleiche Duell herschenkte.
Heute mit der doppelten Anzahl an Akteuren angetreten, vermochte es die SG nicht, die massive Abwehr des Gegners zu überwinden. Weder ein Powerplay vor der Pause noch die Hereinnahme weiterer Offensivkräfte nach dem Wechsel führten zum angestrebten Erfolg, es fehlte die Kaltschnäuzigkeit eines Ordelheide aus dem Spätherbst.
Und so geschah es, wie es im Fußball oft der Fall ist: Die eine Mannschaft rennt an, die andere nutzt den kleinsten Fehler der spielbestimmenden Vertretung aus und stellt die Partie auf den Kopf. Nach einer Stunde ging der Gast in Führung, vier Minuten später gar das 2:0.
Doch Harz/Nord II kam zurück, der zweikampfstarke Gorzo beförderte das Leder nach einem Abpraller gedankenschnell ins Netz (69.). Als der gebürtige Ghanaer ein weiteres Mal einnetzte, war der Jubel bei den Hausherren groß, nur stand der Anerkennung des Ausgleichstreffers eine vermeintliche Abseitsstellung im Wege.
Da in dieser Drangperiode wieder nichts Zählbares für H/N II zustande kam, war es die TSG, die durch einen letztlich berechtigten Strafstoß die Begegnung zu ihren Gunsten entschied (83.) und die Verantwortlichen im Rieth mit ratlosen Gesichtern zurückließ.
Fazit
Gute Chancen sollten bei einem hohen Wert an Ballbesitz nicht Mangelware sein, denn Schönspielerei bringt keine Punkte. Sonst gleicht der ganze Auftritt dem eines Handballteams, das den Ball hin und her befördert, ohne eine Lücke zu suchen. Und man wird immer enttäuscht sein, nicht das rechte Mittel gefunden zu haben. [cr]
verfasst von: Redaktion |
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